Nachhaltigkeit trotz Hochleistung: Wie werden Rechenzentren grüner?

Illustration: Absmeier

ESG-Kriterien, nachhaltige Energiequellen und ein gewissenhafter Umgang mit Natur und Umwelt: Nachhaltigkeit rückt in den Fokus jeder Branche. Parallel wird die Digitalisierung immer schneller vorangetrieben. Überall, wo es um eine große Datenmenge geht, benötigt es eine hohe Rechenleistung. Mit dem Hype um die Blockchain-Technologie und besonders die damit verbundenen Kryptowährungen wurden Hochleistungsrechenzentren auch der breiteren Öffentlichkeit bekannter. Mit der Aufmerksamkeit wuchs auch die Frage nach der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit solcher Rechenzentren.

 

Das sogenannte High Performance Computing (HPC) ist genau für die dafür notwendigen extremen Rechenleistungen die hochtechnologische Grundlage. Meistens im Zusammenhang mit besonders leistungsstarken Grafikprozessoren und dem Schwerpunkt auf Hyperscaler-Workloads. Prozesse wie das Schürfen von Bitcoin benötigen ohnehin schon einen großen Bedarf an Rechenleistungen. Die vergangenen Monate rund um die globale Pandemie haben den Rechenbedarf nochmal enorm steigen lassen. Remote Work Tools, Streamingdienste oder auch ein internationaler Austausch zwischen Forschern für die schnelle Bereitstellung eines Impfstoffes müssen alle durch Hochleistungsrechenzentren koordiniert werden. Der wachsende Bedarf an Rechenleistung und besonders der immer größer werdende Einfluss von digitalen Lösungen in allen Bereichen der Gesellschaft machen Rechenzentren daher zum Rückgrat der Digitalisierung.

 

Wachsender Einfluss bedeutet wachsende Verantwortung

Dass die Welt immer digitaler wird, ist eine Binse. Durch die Coronavirus-Pandemie als Turbolader der Digitalisierung hat sich dieser Vorgang nun nochmal beschleunigt. Der Einfluss von HPC-Spezialisten wächst und damit auch ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt. Laut Schätzungen der Internationalen Energie-Agentur nehmen Rechenzentren bereits jetzt 1 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs in Anspruch. Wie Wirtschaftsnationen auf diese Dynamiken reagieren zeigte jüngst das Beispiel Singapur: Staatliche Stellen schoben dem Bau von Rechenzentren aufgrund des hohen Energieverbrauchs einen politischen Riegel vor. Ein hoher Verbrauch an Energie geht schon heute stets auch damit einher, dass diese Energie möglichst klimaneutral erzeugt wird.

Langezeit wurde hierbei allerdings weniger auf effiziente Energienutzung oder klimaschonende Methoden geachtet. Bis 2030 könne der Anteil von Rechenzentren am globalen Strombedarf im zweistelligen Bereich liegen, so die internationale Energieagentur. Die sicherste und leistungsstärkste Bereitstellung und Umsetzung der Hochleistungsrechenprozesse stand im Vordergrund. Mit der enormen Aufmerksamkeitssteigerung auf ESG-Kriterien und den Klimaschutz, sind jedoch genau diese Punkte heute im Fokus. Bei einem effizienten Rechenzentrum steht besonders die Kühlung hierbei im Mittelpunkt. Die elektrische Leistung der Prozessoren bei den Servern wird zu über 90 Prozent in Wärmeenergie umgewandelt.

 

Dezentrale Mikrorechenzentren & ausgefeilte Kühlungsprozesse

Eine der derzeit vielversprechendsten Lösungen sind hierbei Rechenzentren, wie sie der HPC-Spezialist Northern Data aus Frankfurt am Main weltweit baut. Das Unternehmen entwickelt nicht nur die Hardware zusammen mit Partnern und betreibt sie, Northern Data betreibt auch die darüber liegende Virtualisierungsschicht und kann mit der Containertechnologie automatisiert beispielsweise über Rechenzentren hinweg skalieren. Die Software verschiebt Anwendungen und Workload zwischen Rechenzentrumsteilen oder ganzen Rechenzentren und sorgt so stets für die optimale Auslastung.

An den einzelnen Standorten steuert und überwacht außerdem eine eigens entwickelte KI die Hardware und meldet automatisch Störungen. Sie ermöglicht es, jeden einzelnen Server bei geringsten Ausfallzeiten optimal auszulasten und trägt so entscheidend zum hocheffizienten Betrieb bei.

Northern Data legt dabei den Fokus auf größtmögliche Klimaeffizienz. An sorgfältig gewählten Standorten, wie beispielsweise in Skandinavien, wird bereits jetzt ausschließlich auf Erneuerbare Energien wie Wasserkraft gesetzt, gleichzeitig können die Rechenzentren aufgrund des kühlen Klimas sehr gut passiv gekühlt werden. Die Innovationen, wie sie Northern Data stets weiterentwickelt, sowie der Betrieb auf Basis Erneuerbarer Energien, tragen maßgeblich zu der sehr guten Klimabilanz der Rechenzentren bei.

 

446 Artikel zu „Rechenzentrum Nachhaltigkeit“

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Die Liberalisierung des Strommarktes bereitete das Feld für LichtBlick SE, 1998 als Ökostrompionier durchzustarten und die Energiewende voranzutreiben. Mittlerweile gilt das Unternehmen als Marktführer für Ökostrom, der 600.000 Haushalte (über eine Million Verbraucher) versorgt. Mehr als 500 Mitarbeiter sorgen dafür, dass E-Mobilität, intelligente Energieprodukte und vernetzte, digitale Lösungen Synergien und Mehrwert schaffen und grüne Energie…

Produkttransparenz fördert Nachhaltigkeit

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Globale Studie: 61 Prozent aller Mitarbeiter sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit für moderne Unternehmen verpflichtend ist

46 Prozent der Befragten weltweit möchten nur für Unternehmen arbeiten, die nachhaltige Geschäftspraktiken umsetzen; 61 Prozent sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit in Unternehmen obligatorisch ist. 58 Prozent gaben an, dass Nachhaltigkeit der Schlüssel zur Bindung zukünftiger Mitarbeiter ist.   HP stellt eine Studie vor, die die Relevanz nachhaltiger Geschäftspraktiken bei der Rekrutierung, Einstellung und Bindung…

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Services sind im Rechenzentrum essenziell – Digitale Infrastruktur erfordert technisch versierte Spezialisten

Die Entwicklungszyklen der IT werden immer kürzer. Viele Rechenzentren können mit dieser dynamischen Entwicklung nicht mithalten. Aktive und passive Komponenten müssen erweitert, respektive erneuert werden. Dabei rückt auch die Verkabelungs-Infrastruktur stärker in den Fokus. Maßgeschneiderte Servicedienstleistungen helfen, klare Strukturen zu schaffen und unterstützen die Kunden.

Backup, Archiv und DevOps: Durch die Cloud Herausforderungen im Rechenzentrum reduzieren

Die Einbindung der öffentlichen Cloud in die IT-Umgebung ist häufig sinnvoll, wobei verschiedene Aspekte zu beachten sind. Eine oft sehr schwierige Aufgabe in Rechenzentren ist die Integration neuer Technologien in altgediente Systeme. Früher oder später sind alle noch so bewährten Techniken überholt oder werden redundant. Sie stehen dann nicht mehr als überschaubare »Box« oder als…

Nachhaltige Datenspeicherung made in Nordfriesland: Ein Rechenzentrum setzt auf Windenergie

Wind gibt es in Nordfriesland reichlich – und so stellten sich Karl Rabe, Theodor Steensen und Jan-Martin Hansen Anfang 2015 aus Nordfriesland die alles entscheidende Frage: »Wenn Rechenzentren so viel Energie verbrauchen – immerhin drei Prozent des globalen Stromverbrauchs – und das mit so hohem CO2-Ausstoß verbunden ist, wieso gibt es in Nordfriesland kein Rechenzentrum,…

Dresdner Start-up übernimmt ehemaliges Rechenzentrum der EZB in Frankfurt, um energieeffizientes Abwärmekonzept umzusetzen

Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Daten in die Cloud. Laut einer Studie der Bitkom setzten in 2016 bereits zwei von drei deutschen Firmen ab 20 Mitarbeitern auf Cloud Computing. In der Finanzmetropole Frankfurt wird besonders viel Rechenkapazität benötigt, entsprechend gilt die Mainmetropole mit mehreren Dutzend Rechenzentren als die Datacenter-Hauptstadt Deutschlands. Jedes von ihnen verbraucht nach…

Nachhaltigkeit von Rechenzentren

Die Digitalisierung führt zu einem immer höheren Bedarf an Rechenleistung. Rechenzentren sind aber wahre Stromfresser; so steigt deren Energiebedarf in Deutschland kontinuierlich und liegt derzeit bei 12,4 Milliarden kWh. Das entspricht einem Anteil von 2,3 Prozent am gesamten Stromverbrauch. In Ballungsgebieten wie Frankfurt/Main brauchen die Rechenzentren bereits mehr als 20 Prozent des gesamten Stroms. Durch…

Nachhaltigkeit von Rechenzentren: Mehr Transparenz und Zusammenarbeit notwendig

Wenn es um die Umsetzung von nachhaltigen Energiekonzepten geht, ist mehr Transparenz unter den Akteuren der IT-Branche gefragt, um gemeinsam die steigenden CO2-Emissionen bewältigen können. Im Green IT-Report für das Jahr 2017 von Greenpeace [1] mit dem Titel »Clicking Clean: Who is winning the race to build a green internet?« haben zahlreiche große Player gut…

Wichtige Kennzahlen für den IT-Betrieb – Optimale Energieeffizienz im Rechenzentrum

Digitale Geschäftsmodelle, Cloud Computing und Big-Data-Analysen sind nur einige der vielen Treiber, die den Bedarf nach mehr Rechenleistung vorantreiben. Für IT-Manager bedeuten zusätzlich installierte Kapazitäten aber auch, dass die Energiekosten für das Rechenzentrum in den Mittelpunkt wirtschaftlicher Analysen rücken. Mit welchen Kennzahlen Unternehmen die Kosteneffizienz ihrer IT-Infrastruktur bewerten sollten, zeigt der folgende Beitrag.

Trendprognose: Die Rechenzentrumsinfrastruktur 2017

Diese sechs Trends sollen 2017 für die Infrastruktur von Rechenzentren wichtig werden. »Weltweite Trends wie Cloud, Big Data und Mobility rücken immer mehr in den Fokus. Wer sich in der IT diesen Entwicklungen verweigert wird untergehen«, so Reinhard Purzer, Vice President & Managing Director Deutschland, Österreich & Schweiz (DACH) von Vertiv. »Aber um hier mithalten…

Quo vadis Rechenzentrumsmarkt

Der Rechenzentrumsmarkt in Deutschland wurde von einem Rechenzentrumsbetreiber analysiert, mit dem Ergebnis, dass nicht nur der Betrieb für Anbieter und Nutzer ein hohes Wachstumspotenzial aufweist, sondern auch die Investition in Rechenzentrumsimmobilien einen hochlukrativen Markt darstellt. Die langfristige Entwicklung lässt sich beispielsweise anhand der Stromdichte darstellen. Die Stromdichte beschreibt, wie viel Kilowatt pro Quadratmeter in einem…

Rechenzentrum in Geleen: Ein neues Geschäftsmodell geht an den Start

Am 10. Dezember 2015 eröffneten der belgische ICT-Dienstleister Cegeka und der niederländische Datacenter-Spezialist ICTroom ihr neues Rechenzentrum in Geleen/Niederlande an der deutsch-holländischen Grenze. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde das neue Rechenzentrum der Öffentlichkeit jetzt vorgestellt. Eröffnungsfeier mit internationalen Gästen Gäste aus Großbritannien, Frankreich, der DACH-Region und den Benelux-Ländern waren eingeladen, einen ersten Blick auf den…

Globale Diskussionsplattform zum Rechenzentrum der Zukunft

Die Initiative »Transform to better perform« fördert den weltweiten Dialog zwischen Unternehmensentscheidern und Technologieexperten über die Notwendigkeit zur Restrukturierung des eigenen Rechenzentrums sowie den Möglichkeiten hybrider IT-Lösungen. Das Rechenzentrum ist für mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen Dreh- und Angelpunkt der Digitalisierung. Dies zeigt die »Digital Business Readiness«-Studie von Crisp Research im Auftrag von…