Home Office 2021: Sich Einrichten im Schon-Lange-Nicht-Mehr-Provisorium

Wie sich die Pandemie weiterentwickelt, weiß niemand. Nur eines zeichnet sich ab: Das Home Office wird nicht mehr verschwinden. Daher sollten Heimarbeiter den Arbeitsplatz zuhause mit Langzeitperspektive gestalten.

Der Arbeitskomfort am Heim-Arbeitsplatz sorgt für Produktivität und Arbeitsschutz der Mitarbeiter. Grundlegende ergonomische Überlegungen sollten langfristig bedacht umgesetzt werden. Foto: Ergotron

Mitarbeiter sind ab Sommer 2020 wieder in die Büros zurückgekehrt. Aber für viele Angestellte war schon vor der zweiten Corona-Welle ab September letzten Jahres klar: Eine vollständige Rückkehr in den Betrieb wird es so schnell nicht geben. Einige Unternehmen entwickeln daher Konzepte für eine abwechselnde Präsenz im Büro. Andere lassen ihren Mitarbeitern weiter die Wahl und daran finden einige Gefallen. Dazu kommt: Ein verschärfter landesweiter oder regionaler Lockdown ist zudem für die Zukunft nicht auszuschließen. Viele wollen oder müssen daher jetzt ihren Arbeitsplatz zuhause dauerhaft gestalten, damit sie dort den ganzen Tag sicher und produktiv arbeiten können. Das Bett oder das Sofa als Standort zu nutzen, kann kein Dauerzustand sein.

Ein eigener, durchdachter und ergonomischer Bereich ist aber auch ohne ein eigenes Arbeitszimmer möglich. Sechs Grundgedanken lassen sich durchaus einfach und wirksam umsetzen:

  1. Professionalität in den eigenen vier Wänden
    Wenn die Arbeit zuhause stattfindet und Grenzen zwischen Büro und Wohnung fallen, ist es um so wichtiger, sie innerhalb der Wohnung zu ziehen. Ein auch zuhause professionell eingerichteter Alltag mit festen Zeiten und Bereichen für die Arbeit helfen, den Tag klar zu strukturieren. Mehr als eine falsch verstandene Flexibilität, dass alles überall möglich ist.
    Auch wenn kein separater Raum als Büro vorhanden ist: Ein für die Arbeit reservierter Bereich lässt sich überall einrichten. In jedes Schlaf- oder Wohnzimmer passt ein Schreibtisch und eine Kommode mit Schubläden. So kann man sich voll und ganz auf seine Aufgaben konzentrieren. Zudem grenzen Heimarbeiter dadurch Arbeiten und Privatleben voneinander ab. Solche – wenn auch nur mentale – Trennlinien sind sehr wichtig. So lassen sich in der Freizeit auch mal Spiele oder Wetten online betreiben. Zudem verbessern sie das Zusammenleben der Hausgemeinschaft: Wenn zeitgleich Mitbewohner oder Partner arbeiten und Schulkinder den Fernunterricht besuchen, erhalten alle so ihren eigenen notwendigen Bereich.
    Es hilft ebenso, Mitbewohner zumindest während der Arbeitszeit als Mitarbeiter zu betrachten und mit derselben Rücksicht zu behandeln, die man auch den Kollegen im Büro entgegenbringen würde. Was automatisch die Professionalität erhöht. In der Folge respektieren die Mitglieder der Hausgemeinschaft die Termine und die Arbeitsweise der anderen. Wenn der Zimmernachbar einen Großteil des Tages mit Telefonanrufen und Videokonferenzen verbringt, ist es auch zuhause wichtig, ihn zumindest über alle wichtigen geplanten Meetings zu informieren. Dann kann er seinerseits seine stilleren Tätigkeiten auf diese Zeit verlegen und die notwendige Hintergrundruhe bieten.
    Flexible, aber fest eingehaltene Arbeitszeiten strukturieren den Tag und regeln das Zusammenleben. WGs, Partner oder Familien sollten verbindlich festlegen, wann in der Büroecke in Wohn- und Schlafzimmer gearbeitet oder gelebt wird, um zum Beispiel den Casino-Bonus ohne Einzahlung auszuprobieren.
    Ebenso wichtig sind Arbeitspausen. Gerade diese vergessen die Anwender im Home Office  häufig. Psychologen zufolge helfen aber schon kleine Auszeiten. Danach entscheiden Heimarbeiter, einfacher, schneller und oft besser. Pausen spenden neue Energie und steigern am Ende des Tages die Produktivität.
  1. Gesundes Arbeitsumfeld
    Ergonomie ist im Home Office für Gesundheit und Effizienz unerlässlich. Einige wenige Maßnahmen verbessern Wohlbefinden, Arbeitskomfort Produktivität und Arbeitsschutz, selbst wenn der der Arbeitsplatz im Büro nicht eins-zu-eins in der Wohnung nachzubilden ist.
    Der Arbeitgeber hat bis zu einem gewissen Grade den Angestellten gegenüber auch im Home Office  laut Arbeitsschutzgesetz eine Fürsorgepflicht – unabhängig von vertraglichen Regeln oder von der Tatsache, ob die Mitarbeiter in Telearbeit nach Arbeitsstättenverordnung oder in der nicht genau geregelten »mobilen Arbeit« ihren Job ausüben. Um zu prüfen, ob eventuell einschlägige Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften eingehalten sind, verlangen sie daher unter Umständen ein Foto vom Heimarbeitsbereich, um die Sicherheit  zu prüfen und Arbeitsunfälle zu vermeiden. Da sollte man dann besser kein Foto von Halloween-ähnlichen Arbeitsplätzen schicken.
    Im eigenen Interesse unterstützen Betriebe ergonomische Arbeitsverhältnisse, um Ausfallzeiten etwa durch Rücken- oder Nackenproblemen zu minimieren. Wenn Mitarbeiter acht Stunden lang am PC sitzen, kann ein nachlässiges Platznehmen am Wohnzimmer- oder Esstisch schnell gesundheitliche Folgen haben. Die Investition in verstellbare Schreibtische und Bürostühle lohnt sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ebenso wie die in eine Maus, eine externe Tastatur oder einen zweiten Bildschirm.

    Ergonomische Monitorhalterungen, wie der WorkFit-A Steh-Sitz-Arbeitsplatz mit Arbeitsfläche von Ergotron, lassen sich leicht optimal einstellen, bieten großen Bewegungsumfang beim Arbeiten im Sitzen wie im Stehen und sparen Platz am Arbeitsplatz. Foto: Ergotron

    Monitorarme oder -ständer ermöglichen überall die korrekte Position des Bildschirms mit einem Mindestabstand von 50 Zentimetern auf Augenhöhe oder etwas darunter. Um die Augen nicht übermäßig zu belasten, stellen die Nutzer den Bildschirm nicht zu hell ein.
    Heimarbeiter wandeln eine vorhandene Arbeitsfläche mit Hilfe eines Steh-Sitz-Schreibtischwandlers in einen flexiblen Arbeitsplatz um. Sie können sich dadurch freier bewegen und wechseln problemlos zwischen Sitzen und Stehen. Regelmäßiges Aufstehen, Strecken und Bewegen verbessert spürbar die Aufmerksamkeit. Schon ein kurzes Strecken des Rückens und der Arme hilft.

  1. Im richtigen Licht
    Die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz beeinflussen Konzentration und Gesundheit. Es gilt der Grundsatz: Soviel Tageslicht wie möglich. Viele Studien stimmen darin überein, dass natürliches Licht sich nicht nur auf das Wohlbefinden positiv auswirkt, sondern auch die Produktivität steigert. Vor allem schont es auf lange Sicht die Augen.
    Zugleich kommt es auf die richtige Position des Arbeitsplatzes an. Sonnenlicht aus dem Fenster kommt am besten von der Seite. Wer nicht mit dem Rücken zum Fenster sitzt, vermeidet störende Blendeffekte auf dem Bildschirm. Der Blick nach draußen empfiehlt sich nur, wenn Gardinen das einfallende Licht streuen.
    Reicht das natürliche Licht nicht aus, brauchen Anwender eine zusätzliche Lichtquelle, die sie so flexibel wie möglich positionieren können. Verstellbare Schreibtischlampen stellen sie optimal je nach Aufgabe und Tageszeit flexibel auf. Außerdem können die Mitarbeiter so für Videokonferenzen ihr Gesicht am besten ausleuchten.
  1. Aufgeräumt und fokussiert
    Wissenschaftliche Studien bestätigen, was jeder wohl schon selbst gefühlt hat: Unter einem Durcheinander am Schreibtisch leidet die Konzentration. Wer aufräumt, ist also nicht einfach nur ordnungsverliebt: Er arbeitet effizienter und entspannter. Durchdachte Aufbewahrungssysteme gestalten den Arbeitsbereich übersichtlich und helfen, die Unterlagen zum Feierabend wegzuräumen. Auch das schafft wichtige Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Wer seine Mitschriften wegpacken kann, wird nicht ständig an die Aufgaben erinnert und genießt einen erholsamen Feierabend. Zudem vermeidet eine aufgeräumte Technik Arbeitsunfälle im Haus: Verstaute Netz- und Stromkabel sehen optisch gut aus und sind keine Stolperfallen mehr.

    Wechselndes Stehen und Sitzen am Arbeitsplatz ist gesund und fördert die Gesundheit. Ein Arbeitsplatz-Planer hilft die Komponenten des eigenen Arbeitsplatzes (Stuhlhöhe, Höhe und Abstand des Monitors) und Lage der Tastatur zu optimieren.
    Tipps zur Positionierung des Monitors unter: https://www.ergotron.com/de-de/ergonomie/ergonomic-equation

  2. Grüner Daumen im Home Office
    Dass Zimmerpflanzen entspannen und beruhigen, ist nachgewiesen. Zudem lockern sie den Arbeitsbereich auf und erhöhen die Konzentration. Doch das ist noch nicht alles. Pflanzen absorbieren Kohlenstoffdioxid auf und erleichtern so das Atmen. Viel Aufwand ist nicht unbedingt nötig, um davon zu profitieren: Pflegeleichte Sukkulenten, Kakteen, Gummipflanzen oder eine Friedenslilie kommen mit nur wenig Wasser und Tageslicht aus.
  3. Eine Frage der Technik
    Viele Beschäftigte verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit in Video- oder Telefonkonferenzen. Für sie lohnt es sich, in ein hochwertiges Headset mit guter Tonqualität zu investieren, das bequem und leicht zu bedienen ist. So blenden sie zudem störende Geräusche, wie etwa Straßenlärm oder die Geräusche aus der Nachbarschaft, aus. Zudem schaffen sie für alle eine Privatsphäre, da Familienmitglieder oder Mitbewohner die Gesprächsinhalte nicht mitbekommen. Geeignete Peripherie-Hardware verbessert ebenfalls die Arbeit. Eine ergonomische Tastatur schont die Handgelenke. Sie vermeidet Verletzungen, wirkt der Müdigkeit entgegen und ermöglicht ein bequemeres Arbeiten.

Gleich ob am Schreibtisch, im Wohnzimmer, in einer separaten Ecke oder im eigenen Zimmer: Nur ein durchdacht gestalteter Heimarbeitsplatz ermöglicht konzentriertes und produktives Home Office  und steigert das Wohlbefinden. Mit nur wenigen Maßnahmen und geeigneter Technik erreichen Anwender hier bereits viel.

Frank Knäsche, DACH Sales Manager bei Ergotron

 

 

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