IT-Störungen am digitalen Arbeitsplatz hemmen Innovationsfähigkeit

Innovationssprung in Planung: 76 Prozent der befragten IT-Experten wollen künftig Predictive-Analytics-Technologien für präventives IT-Störungsmanagement nutzen.

 

Nexthink, Anbieter von Digital Employee Experience (DEX) Management-Software, präsentiert die Ergebnisse seiner Studie »Digitale Arbeitsplätze: Von technischer Performance zum IT-Erlebnis«. Sie zeigt: Der bislang eher hemdsärmelige Umgang mit IT-Störungen wird zum Problem für die Innovationsfähigkeit und Produktivität in Unternehmen. Die überwiegende Mehrheit der befragten IT-Experten plant daher Projekte und Investitionen, um Störungen in IT-Infrastrukturen – vom Server bis zum Anwender – bereits präventiv zu verhindern oder beschleunigt zu lösen. Dafür setzen sie vor allem auf integrierte Management- und Systemanalyse-Tools, Metriken und Leistungsindikatoren für automatisierte Prozesse sowie Predictive-Analytics-Technologien.

An der Nexthink DEX-Studie 2021 (DACH) beteiligten sich über 300 IT-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Fokus standen Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern aus den Branchen industrielle Produktion, Maschinen- und Anlagenbau, Finanz- und Versicherungswesen, Öffentlicher Sektor, Dienstleistungen und Versorgungsunternehmen. Durchgeführt wurde die Studie im Mai 2021 vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Sapio Research.

Wie die Studie ergab, steht das Management der digitalen IT-Erfahrung bei den meisten Unternehmen ganz oben auf der Agenda: Bei über zwei Drittel (69 %) hat die Verbesserung der IT-Erfahrung der Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz hohe Priorität. Die strategische Brisanz des Themas zeigt ein zentrales Ergebnis der Studie: 62 Prozent der befragten Unternehmen geben zu, dass sie möglichst wenig neue Anwendungen einführen, um IT-Störungen zu vermeiden. Untermauert wird dies durch die Angaben von rund drei Viertel der Befragten, dass neue Anwendungen immer zu höherem Ticketaufkommen im IT-Helpdesk führen. Dabei räumen 79 Prozent selbstkritisch ein, dass sie Anwendern mehr beziehungsweise bessere Hilfestellung – etwa auch über Self-Service-Portale – bereitstellen sollten. Zumal auch die Mehrheit (61 %) angibt, dass Endanwender den Anruf bei der Ticket-Hotline vermeiden, wenn sie Probleme mit neuen Anwendungen haben.

 

Digital Employee Experience wird zur eigenen IT-Disziplin.

Dies soll sich nachhaltig ändern: 67 Prozent der IT-Experten wollen das Thema Management der digitalen Erfahrung mit einem speziell verantwortlichen Team bzw. Mitarbeitern in ihrem Unternehmen vorantreiben. Jeweils um die 70 Prozent haben oder planen dafür konkrete Projekte, etwa die Messung der Qualität digitaler Arbeitsplätze (72 %), die Optimierung der Zuverlässigkeit (71 %) oder die sichere Bereitstellung von Umgebungen für »Work-from-Anywhere« auf breiter Basis (69 %).

Um die Qualität digitaler Arbeitsplätze weiter zu optimieren, wird die überwiegende Mehrheit der Befragten (82 %) in naher Zukunft eine zentrale Managementplattform nutzen, die auf Anwenderseite vom Ticketing über die Benutzerkommunikation bis hin zu Reporting, Analyse und Anleitung zur Fehlerbehebung alles abdeckt. Auf ähnlich hohem Niveau (81 %) bewegen sich Vorhaben, systematische Prozesse und Werkzeuge mit einem hohen Automatisierungsgrad einzusetzen, die beschleunigt Störungen bei digitalen Arbeitsplätzen beheben. Und 76 Prozent wollen spezifische Key Performance Indikatoren (KPIs) und Metriken nutzen, um die Qualität digitaler Arbeitsplätze zu messen.

 

Innovationssprung mit Predictive Analytics und integriertem Performance-Management

Die meisten Unternehmen gehen sogar noch einen Schritt weiter und planen einen deutlichen Innovationssprung: So geben 75 Prozent der Befragten an, künftig ein integriertes System einzusetzen, das IT-Performance-Daten aus dem IT-Backend mit der Management-Plattform des IT-Servicedesks korreliert. Predictive Analytics-Technologien für präventives IT-Störungsmanagement wollen 76 Prozent nutzen.

 

Noch fehlt ganzheitliche Sicht auf IT-Störungen

Der Umgang mit IT-Störungen am Arbeitsplatz ist nach wie vor verbesserungsbedürftig. So sagen 74 Prozent, dass es durchaus hilfreich wäre, wenn Anwender besser über größere oder geplante Beeinträchtigungen informiert werden würden. Ganze 70 Prozent der Studienteilnehmer sind der Ansicht, dass sie aktuell mit vielen Kompromissen am digitalen Arbeitsplatz leben. Und 60 Prozent geben zu, dass zwar Mitarbeiterrückmeldungen zu IT-Störungen eingeholt werden, was aber meist nicht zu Verbesserungen führt. Zudem beklagt jeweils über die Hälfte, dass viele Störungen immer wieder auftreten (54 %) und das bestehende IT-Self-Service-Portal zumeist wenig hilfreich ist (53 %).

Wie die Studie weiter zeigt, mangelt es aktuell bei den meisten Unternehmen an Konzepten, um IT-Störungen nachhaltig und grundlegend auszuräumen: Nur rund ein Drittel (35 %) betrachtet auftretende IT-Störungen in allen Zusammenhängen im IT-Backend für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Treten Störungen auf, informieren lediglich 44 Prozent alle potenziell betroffenen Anwender und nennen dabei auch die voraussichtliche Dauer, bis das Problem behoben sein sollte.

Mit Blick auf das IT-Backend ist die Situation derzeit nicht viel besser. Zwar nutzt die Mehrheit das eine oder andere Analyse- und Management-Tool – etwa für IT Compliance Management (49 %), IT-Systemanalyse (42 %) oder Enterprise Service Management (35 %) – doch werden die Daten daraus nicht konsequent genutzt, um die Ursachen von Störungen am digitalen Arbeitsplatz zu finden und zu beheben.

 

Perspektive der Anwender wird kaum erfasst

Bei der Qualitätsmessung digitaler Arbeitsplätze spielen die Perspektive und das IT-Erlebnis der Mitarbeiter bislang nur eine untergeordnete Rolle. Nur ein knappes Drittel (30 %) führt jährliche Anwender-Befragungen zur allgemeinen Zufriedenheit mit der IT durch. Zielgerichtete Umfragen zu einzelnen Aspekten des IT-Arbeitsplatzes nutzen in der DACH-Region lediglich 17 Prozent.

Wenn es um neu eingeführte Anwendungen geht, ist das Interesse an der Mitarbeiterperspektive ebenfalls als halbherzig einzustufen. Nur 40 Prozent der Unternehmen fragen Anwender dazu systematisch und regelmäßig, 19 Prozent führen hierzu gar keine Befragungen durch und 40 Prozent lediglich sporadisch. Das bedeutet: bei der Frage, ob neue Applikationen von Anwenderseite eher akzeptiert oder abgelehnt werden, tappen Unternehmen zumeist im Dunkeln. Ebenso unklar bleibt damit häufig, ob Investitionen in Software tatsächlich Vorteile bringen – mit Auswirkungen auf die Beurteilung des Return-on-Investment (ROI). Auch nach Wünschen und Verbesserungsvorschlägen rund um den digitalen Arbeitsplatz erkundigen sich nur 37 Prozent der Unternehmen.

 

Die komplette Nexthink DEX-Studie 2021 (DACH) steht zur Verfügung unter: https://www.nexthink.com/de/ressource/dex-studie-2021-dach/

 

957 Artikel zu „IT self service“

Self-Healing löst jetzt IT-Alltagsprobleme von alleine – Service ohne Sackgasse

Die Zukunft des Self-Service liegt in der kundenindividuellen Automatisierung. Denn um die Flut an digitalen Informationen und Aktivitäten besser zu bewältigen, setzen Kunden und Service-Organisationen zunehmend auf die Automatisierung von Self-Service-Prozessen – so das Ergebnis einer aktuellen Gartner-Studie. Am Beispiel von »IT Self-Healing« erläutert der Beitrag, wie Service-Automation bereits heute die Produktivität von IT-Nutzern steigert – bei deutlich reduzierten Servicekosten.

Ad-hoc-Analysen im IT-Servicemanagement – Mit Self-Service BI verborgene Optimierungspotenziale entdecken

Das Entdecken der Ursachen für mangelhaften IT-Betrieb gleicht einem Detektivspiel und erfordert oftmals kreativen Spürsinn. Self-Service-BI-Lösungen unterstützen die Spezialisten nicht nur bei der Ursachenforschung, sondern finden oft auch neue Optimierungsansätze.

Self-Service – Die positive Kundenerfahrung im Fokus

Self-Service ist eine große Chance für überlastete Teams im IT-Support, um die Anzahl der zu bewältigenden Mitarbeiteranfragen zu reduzieren und gleichzeitig die Servicequalität für die Anwender zu erhöhen. Ohne ausreichende Akzeptanz bei den Mitarbeitern kann eine Self-Service-Initiative jedoch nicht erfolgreich sein.

Infografik: Mit Self-Service-BI zu schnelleren Entscheidungen

Relevante Daten müssen heute für tägliche Entscheidungen rechtzeitig und in guter Qualität verfügbar sein. Ist dies nicht der Fall, sind Nutzer frustriert und es drohen Fehlentscheidungen und wirtschaftliche Nachteile. Ob BI-Systeme wirklich die entsprechenden Informationen zufriedenstellend liefern und von Unternehmen systematisch genutzt werden, hat die Studie »Time is money« des Business Application Research Center (BARC)…

Business-Intelligence-Lösungen mit Self-Service-Datenzugang bringen den größten Erfolg

Studie zeigt, dass 60 Prozent der Unternehmen vermehrt in Self-Service-BI-Lösungen investieren wollen [1]. Die Ergebnisse der von Qlik in Zusammenarbeit mit Forbes Insights weltweit durchgeführten Studie machen deutlich, dass BI-Lösungen, die Nutzern einen eigenen Zugang zu Datenanalysen und entscheidungsrelevanten Anwendungen ermöglichen, für Unternehmen am erfolgversprechendsten sind. So glauben fast zwei Drittel der Befragten, dass Self-Service-Datenanalyse…

Neues Self-Service-Konzept für IT-Service-Organisationen – Endanwender im Mittelpunkt

Neues Self-Service-Konzept für IT-Service-Organisationen

IT-Servicekunden erwarten eine rasche und verlässliche Hilfestellung bei akuten IT-Problemen oder Fragen zu einer speziellen IT-Anwendung. Der Griff zum Telefon ist für Anwender meist die erste, jedoch nicht die effizienteste Wahl. Im Durchschnitt kostet deshalb ein Ticket rund 15 Euro im First-Level-Support – Tendenz steigend. Gleichzeitig scheitern die gängigen Self-Service-Lösungen an der mangelnden Akzeptanz der Nutzer.

CeBIT 2015: Qlik präsentiert Lösungen zur Datenvisualisierung, Mobile und Self Service BI

Qlik präsentiert seine Data Discovery Produkte auf der diesjährigen CeBIT unter dem Messeleitthema »d!conomy«. Das Unternehmen zeigt seine Lösungen gemeinsam mit vier Partnern. In Halle 5, Stand C50, können Besucher vom 16. bis 20. März 2015 mehr über Themen wie Datenvisualisierung, Big Data und Data Governance sowie Self Service, Mobile und Social BI erfahren. Unter…

Self Services: Zwei Drittel der Unternehmen wollen Portale mit Selbstbedienungsfunktionen einführen

In den Unternehmen ziehen zunehmend Self-Service-Portale ein, damit der Service Desk entlastet wird. Nach einer Erhebung wollen bis in zwei Jahren rund zwei Drittel der Unternehmen über 50 Millionen Euro Umsatz solche Self Services anbieten [1]. Derzeit sind solche Selbstbedienungsfunktionen in jedem dritten Unternehmen bereits eingeführt oder werden gerade umgesetzt. In jedem weiteren fünften Fall…

Laptops länger nutzen: 4 Schritte für eine längere Akkulebensdauer und ein zweites Leben

Bei dem Kauf eines Laptops, sind Spezifikationen wie Festplattenkapazität, RAM-Größe und Bildschirmgröße für die Nutzer von größter Bedeutung. Ein weiterer Aspekt, der die Zufriedenheit der Nutzer maßgeblich beeinflusst, ist die Akkuleistung. Diese wird jedoch durch den Dauereinsatz im Home Office und unterwegs wesentlich stärker beansprucht als früher, wenn wir mit zahlreichen Softwareanwendungen online zusammenarbeiten auf…

Anstieg des Bot-Traffics : Bösartige Bots sind mit 40 Prozent am gesamten Internet-Traffic beteiligt

Cloud-Sicherheitsspezialist Barracuda analysierte im ersten Halbjahr 2021 die Muster des Bot-Traffics und stellte fest, dass automatisierte Angriffe eklatant zugenommen haben. Nach welchen Mustern diese Angriffe ablaufen und wie das Bot-Verhalten genau aussieht, veröffentlichte das Unternehmen jetzt in seinem Bericht Bot attacks: Top Threats and Trends – Insights into the growing number of automated attacks. Außerdem…

Digital Office und Corona – Mittelstand laboriert an Digitalisierungsdefiziten

Kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich in Sachen Digitalisierung als Nachzügler. Es mangelt an Ressourcen, Standards und Datensicherheit. Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen einen Schub erlebt. Der Mittelstand zeigt beim Digital Office allerdings noch Nachholbedarf. So sieht sich die Hälfte (51 Prozent) der mittelständischen Unternehmen zwischen 100 und 499 Beschäftigten als…

Digitalisierung nach Corona: So kann die öffentliche Hand den Mittelstand unterstützen

Viele kleine und mittelständische Unternehmen tun sich mit der Digitalisierung nach wie vor schwer. Bund, Ländern und Kommunen stehen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung, um die Betriebe zu unterstützen. Dazu gehören Infrastrukturpakete, digitale Services und eine zukunftsfähige Datenpolitik. Dell Technologies zeigt mögliche Wege auf. Kleine und mittelständische Unternehmen sind eine der zentralen Säulen der deutschen Wirtschaft:…

Application Security auf neuen Wegen 

Immer schnellere Zyklen bei der Softwareentwicklung und aggressiv gesetzte Release-Termine führen nach verbreiteter Ansicht zu Mängeln bei der Sicherheit und Zuverlässigkeit: Es wird aus unterschiedlichen Gründen nicht immer gründlich genug getestet, heißt es. Tatsächlich muss diese Konsequenz nicht zwangsläufig eintreten. Es gilt vielmehr, ein in moderne, agile Entwicklungsverfahren integriertes Testmodell zu etablieren. Automatisierung und risiko-orientierte Priorisierung bei der…

6 von 10 Gamerinnen und Gamern halten sich mit Videospielen fit

Fitness-Games werden während Corona beliebter – das digitale Sportprogramm hat viele Vorteile, ersetzt aber nicht das Fitnessstudio.   In der Corona-Pandemie wird zuhause vor dem Bildschirm trainiert: 59 Prozent der Deutschen, die zumindest hin und wieder Video- oder Computerspiele spielen, halten sich zuhause mit Fitness- und Bewegungsspielen in Form. Bereits im Vorjahr, zu Beginn der…

Woran Führung scheitert

In kaum einem Bereich wie der Führung werden immer neue »Säue durchs Dorf« getrieben. Methoden und Techniken sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch der Erfolg stellt sich meist nicht ein. Und das liegt daran, dass wirksame Führung Strukturen braucht, die universell sind. Strukturen, die einfach, klar und konsequent umsetzbar sind. Sie sind die Basis,…

Die Globalisierung und ihre Folgen – Wie der deutsche Mittelstand seine Expansion digitalisiert

Internationales Wachstum ist das Ziel eines fast jeden ambitionierten Unternehmens. Aufgrund der Globalisierung sind hier heute selbst den kleinsten Firmen kaum mehr Grenzen gesetzt. Eine zunehmende Internationalisierung und mehr werdende Niederlassungen bedeuten naturgemäß aber auch eine Vielzahl an neuen Herausforderungen. Nicht selten müssen Prozesse überdacht und effizienter gestaltet werden. Auf der Suche nach neuen Lösungen…

Eine Chance, zu begeistern: Komplexität globaler Kundenerwartungen

  Nur 17 Prozent der deutschen Verbraucher erwarten, von einem Unternehmen beeindruckt zu werden. 59 Prozent der deutschen Verbraucher erwarten, dass Unternehmen ihre Werte kennen. 78 Prozent sind bereit, persönliche Daten für einen besseren und schnelleren Kundenservice zur Verfügung zu stellen.   Freshworks, ein Software-Unternehmen, das Firmen dabei unterstützt, ihre Kunden und Mitarbeiter zu begeistern,…

NDR: Wie KMUs von Network Detection and Response profitieren

Für kleine und mittelständische Unternehmen, die oft nur über begrenzte Budgets und Ressourcen verfügen, ist es eine Herausforderung, sich im derzeitigen Sturm der Cyberkriminalität zu schützen. Die Bedrohungen entwickeln sich schneller als die vorhandenen Cyber-Sicherheitslösungen, kleine IT-Abteilungen können nicht Schritt halten. Aber eine fortgeschrittene Technologie gegen Cyberkriminalität, die seit Jahren in großen Unternehmen eingesetzt wird,…

Digitales Büro – Status quo der Prozesstransformation

Unternehmen stehen zunehmend unter Druck und müssen den Ausbau neuer digitaler Kompetenzen vorantreiben, um den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Dabei gilt es nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren, sondern auch die eigenen Produkte, Leistungen und internen Prozesse zu optimieren. So führen automatisierte Workflows bereits bei knapp zwei Drittel der Unternehmen zu einem…

So fördert der Workplace as a Service moderne Arbeitsformen – Chance IT-Outsourcing

Corona-bedingt ist das Angebot von Home-Office-Arbeitsplätzen um über 100 Prozent gewachsen. In mehr als der Hälfte der Unternehmen wird Arbeiten von zu Hause auch nach der Pandemie ein fester Bestandteil der Firmenkultur sein. Zu diesen Ergebnissen kommt die Umfrage »IT-Sicherheit im Home-Office« des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Doch nicht nur die ortsunabhängige Gewährleistung der IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. IT-Abteilungen haben oft nicht die Kapazitäten, um Mitarbeiter bei ­technischen Fragen bestmöglich zu betreuen und Standardprozesse effizient zu managen. Die Lösung dafür kann in der Auslagerung der Basis-IT an spezialisierte Anbieter für mietbare PC-Arbeitsplätze liegen.

Arbeitsplatz der Zukunft: 78 Prozent der Mitarbeiter wünschen sich einen digitalen Assistenten

Fast 32 Prozent der Angestellten wenden einen halben Tag oder mehr für Aufgaben auf, die Bots erledigen können. Automatisierung ist in kaum einem Unternehmen mehr wegzudenken: 97 Prozent der Mitarbeiter nutzen diese für sich wiederholende Aufgaben oder planen dies für das kommende Jahr. Und es soll noch mehr werden. So sehen 95 Prozent ein zusätzliches…

Gesetzeskonformer Umgang mit personenbezogenen Daten – Unternehmen fällt die DSGVO-Umsetzung weiterhin schwer

Auch nach Jahren stellt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) viele Unternehmen noch vor große Herausforderungen – das zeigt die schnell wachsende Zahl der gemeldeten Verstöße. Häufig fehlt intern Wissen zum richtigen Umgang mit personenbezogenen Daten und Verständnis für die rechtlichen Regelungen. Mit dem Wegfall des »Privacy Shield«-Abkommens und dem Home-Office-Boom sind überdies neue Fallstricke hinzugekommen.

Checkmarx übernimmt Software-Supply-Chain-Security-Anbieter Dustico

Übernahme erschließt Checkmarx-Kunden den Zugang zu verhaltensbasierten Quellcode-Analysen für die Abwehr von Angriffen auf Open-Source-Supply-Chains.   Checkmarx, einer der weltweit führenden Anbieter entwicklerzentrierter Application-Security-Testing-Lösungen, hat die Übernahme von Dustico bekannt gegeben, einer SaaS-basierten Lösung, die Schadcode und Hintertüren in Open-Source-Software-Supply-Chains erkennt. Im Zuge der Übernahme wird Checkmarx seine Application-Security-Testing-Lösungen mit der Verhaltensanalysetechnologie von Dustico kombinieren. Kunden…

Identitätsbasierte Angriffe: Kritische Schwächen traditioneller Identitätssicherheit

Best Practices für einen einheitlichen Identitätsschutz. Identitätsbasierte Angriffe zählen heute zu einer der größten Bedrohungen für die IT-Sicherheit, da moderne hybride Unternehmensnetzwerke Cyberkriminellen zahlreiche Einfallstore bieten. So verschaffen sich Hacker beispielsweise mit gekaperten Konten einen Erstzugang über SaaS-Apps und IaaS in der Public Cloud oder dringen über kompromittierte VPN- oder Remote Desktop Protocol (RDP)-Verbindungen in…

Die Aufholjagd geht weiter – Europas Cloud-Anteil nähert sich 50-Prozentmarke

  Der EMEA ISG Index des Analysten- und Beratungshauses Information Services Group (ISG) zeigt vierteljährlich, wie sich der IT-Services-Markt in Europa entwickelt. Im Blickpunkt der Analyse stehen Verträge mit einem Jahresvolumen (Annual Contract Value, ACV) von mindestens 4,2 Millionen Euro (5 Millionen US-Dollar). Hier sind die wichtigsten Fakten und Trends des zweiten Quartals 2021:   Europäischer…

Wie der Bund und landesweite Initiativen dem stationären Händler zu einem Einstieg in das digitale Ladengeschäft verhelfen

Der stationäre Handel muss seine Geschäftsmodelle digitalisieren, um schneller auf die Konsum- sowie Marktveränderungen zu reagieren. Genau dort sehen auch Politik und Wirtschaft das größte Potenzial. Um dem Handel nach zahlreichen Umsatzeinbußen wieder auf die Beine zu helfen, bieten Initiativen eine umfangreiche Unterstützung inklusive Wissenstransfer, um auch dem rein stationären Händler den Weg in die…

IT-Security as a Managed Service: Wie können kleine und mittlere Unternehmen ihre IT effizient absichern?

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/security-theme-woman-using-her-laptop-1408603136   IT-Systeme werden immer komplexer und das Betreuen dieser Infrastrukturen wird zunehmend anspruchsvoller. Der weltweit und in Deutschland herrschende Fachkräftemangel führt zu vielen nicht besetzten Stellen in der IT. Gleichzeitig steigt das Risiko von Hackerangriffen seit Jahren kontinuierlich an, sodass umfassende IT-Security für Unternehmen jeder Größe von höchster Bedeutung ist.   Vor allem kleine…

Datenintegration verwandelt Information in Erkenntnisse: Daten-Fitnessprogramm für bessere Entscheidungen

Datensilos auflösen, relevante Informationen erkennen und den Mitarbeitern in Echtzeit bereitstellen – die Transformation zum datengetriebenen Unternehmen beginnt bei der Datenintegration. Doch hier ist es wie beim Sport: Wer jahrelang nicht trainiert hat, braucht ein gut geplantes Workout, damit dem Projekt nicht die Puste ausgeht. Dann aber zeigt sich schnell, dass es sich für Chief…

Fit für das Lieferkettengesetz mittels Digitalisierung

Mit dem digitalen Netzwerkansatz von Tradeshift können Unternehmen ihre Lieferketten stabiler, fairer und nachhaltiger gestalten. Der Bundestag hat das Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in weltweiten Lieferketten beschlossen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. 2023 soll es in Kraft treten. Deutschland steht damit nicht allein da. Auch auf EU-Ebene ist ein Lieferkettengesetz geplant. Und auch in…

Nach Wirecard jetzt Greensil: Aufsichtsbehörden und Auditoren verschärfen ihre Audits

Professionelle Unterstützung bei der Verwaltung und Umsetzung der Dokumentationspflichten im Bereich der Datenzugriffe und Berechtigungen. Bei Audits und Wirtschaftsprüfungen ist der Datenzugriff das A und O. Berechtigungsmanagement-Lösungen helfen, indem sie die Nachvollziehbarkeit von Zugriffsrechte und Genehmigungen in Echtzeit ermöglichen. Auswertungen zeigen Abweichungen zwischen Soll und Ist und dokumentieren revisionssicher Genehmigungen sowie die Dauer der Zugriffsmöglichkeiten…

Edge Computing wird zur strategischen Notwendigkeit

Eine jüngst von Lumen Technologies und der Intel Corporation gesponserte weltweite Studie des Analystenunternehmens IDC Corporation besagt, dass bis zum Jahr 2023 über 50 Prozent neuer Enterprise-IT-Infrastrukturen nicht mehr in Rechenzentren, sondern im Edge-Bereich angesiedelt sein werden. Bis zum Jahr 2024, so die Studie weiter, wird die Anzahl der Anwendungen im Edge-Bereich um 800 Prozent…

Weniger Stress für IT-Teams: Bereitschaft für neue Nutzungsmodelle auch beim Storage steigt

Die vergangenen Monate waren in vielerlei Hinsicht ein harter Stresstest. Es hat Unternehmen, Arbeitnehmer, Volkswirtschaften und ganze Branchen an ihre Grenzen gebracht. Die kaskadenartigen Auswirkungen der Transformation in eine digitale Welt haben die IT-Infrastrukturen auf eine harte Probe gestellt – und die überlasteten IT-Teams, die sie betreiben, auf eine harte Probe gestellt – und sie…

Hohe Komplexitätsanforderungen der Cloud führen zu häufigen Sicherheitsfehlern – Firewall-Fehlkonfigurationen

Das Scheitern klassischer Netzwerksicherheitstechnologien in hybriden Multicloud-Umgebungen lässt sich beziffern. Marktforschungen zufolge gehen 99 Prozent der Firewall-Verstöße auf falsch konfigurierte Sicherheitsrichtlinien zurück. Was sind die häufigsten Fehler bei der Konfiguration und wie lassen sie sich vermeiden?

DSGVO-konforme Authentifizierung ohne Mehraufwand für den Endnutzer – Kontinuierliche Authentifizierung mit Verhaltensbiometrie

Ingo Deutschmann, SVP Development bei BehavioSec, erklärt im Interview mit »manage it« wie Unternehmen – besonders jene im Finanzwesen – mithilfe der Analyse des Verhaltens ihrer Kunden eine sichere und kontinuierliche Authentifizierung implementieren können, die konform mit Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO ist und gleichzeitig für eine bessere User Experience sorgt.

Gaia-X und die Cloud-Infrastruktur – Wie Open Source Europa zu mehr Datensouveränität verhilft

Europa braucht dringend eine eigene Cloud-Infrastruktur. Nur auf diesem Weg lassen sich die europäischen Vorstellungen von Datenschutz und Datensouveränität in die Tat umsetzen. Einen entscheidenden Beitrag dazu kann das Open Source Ecosystem leisten. Das zeigt unter anderem das Gaia-X-Projekt.

Cloud, Observability, Ende-zu-Ende-Sichtbarkeit und Teambuilding – In vier Schritten zum Vorreiter der Softwareentwicklung

Eine positive Customer Experience hängt zu einem großen Teil davon ab, dass Software und Systeme Höchstleistungen bringen. Daher sind für viele Unternehmen die Entwicklung und Bereitstellung optimierter Software die oberste Priorität. Trotzdem erleben Nutzer noch immer Ausfälle, die sich bei den Unternehmen meist unmittelbar als Umsatzverluste niederschlagen. Es ist also noch ein langer Weg zum optimalen Kundenerlebnis.

Checkmarx ist Leader im Gartner Magic Quadrant für Application Security Testing 2021

Checkmarx, Anbieter entwicklerzentrierter Application-Security-Testing-Lösungen, gibt bekannt, dass das Unternehmen im Gartner Magic Quadrant for Application Security Testing 2021 im vierten Jahr in Folge als »Leader« eingestuft wurde. Im Report würdigt Gartner Checkmarx für die ganzheitliche Vision und die hohe Umsetzungskompetenz im Markt für das Application Security Testing (AST).   Laut den Autoren des Reports »hat…