Investitionen in Kunst: das 1×1 der Wertanlage-Möglichkeit

Illustration: Absmeier, merlinlightpain

Niedrigzinsen, Risiken bei Investments an Bürger und Co. – es wird immer schwieriger, das Ersparte richtig zu investieren und damit echte Wertanlagemöglichkeiten zu schaffen. Ein neuer Investitions-/Anlagetrend ist das Investment in Kunst in jeglicher Form. Gerahmte Bildnisse, Skulpturen oder digitale Kunst – erlaubt ist, was gefällt und was der Geldbeutel hergibt. Wie die Investitionen sich lohnen können und was es dabei zu beachten gibt, zeigt das Einmaleins der Kunst-Investments.

 

In Kunst investieren: Ist das tatsächlich lohnenswert?

Geht es um lohnenswerte Investitionen und Anlagemöglichkeiten, denken viele zunächst an das klassische Sparbuch, Betongold, Wertpapiere und Co. Aber Kunst? Ist das wirklich lohnenswert oder wird mit dem Kauf von Bildern, Skulpturen und anderen Kunstgegenständen Geld vernichtet?

Investitions- und Anlagetrends haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Vor allem neue Technologien und Start-ups rückten immer mehr in den Fokus. So kam es beispielsweise 2018 zu Rekordinvestitionen in Blockchain-Start-ups, denn Bitcoin und Co. sowie die gesamte Kryptotechnologie boomten. In Kunst investieren ist ein weiterer Trend, dem mittlerweile auch viele junge Investoren und Anleger folgen. Dabei geht es nicht nur um Werke bekannter Künstler, sondern auch aufstrebender und noch unbekannter Meister ihres Fachs.

Der Kunstmarkt ist deshalb so interessant, da er sich im stetigen Wandel befindet. Das macht ihn aufregend und bringt überraschende Chancen bei Investitionen und Anlagemöglichkeiten, aber diese Unstetigkeit macht ihn auch riskant.

 

Tipp: Digitale Kunst als der neue Trend

Die Kunstszene ist äußerst schnelllebig und immer für eine Überraschung gut. Digitale Kunst beispielsweise ist der neueste Trend mit echtem Wertsteigerungspotenzial. Der Digitalkünstler Beeple veräußerte ein digitales Kunstwerk für 70 Millionen USD, das sogar im berühmten Auktionshaus Sothebys versteigert wurde. Diese digitalen Kunstwerke lassen sich nicht aufhängen oder in den Raum stellen. Es gibt sie tatsächlich nur in Form von Pixeln. Klingt verrückt, trifft aber genau den Puls der Zeit, denn die Digitalisierung wird unweigerlich zum fixen Begleiter der Neuzeit.

Es muss keine Mona Lisa sein: Kunst-Investments sind schon mit wenig Budget möglich und der neue Trend, nicht nur bei Millennials.

 

Voraussetzungen für Kunst-Investment: Vorbereitung ist alles

Optimale Vorbereitung ist nicht nur bei IT-Vorhaben der Schlüssel zum Erfolg, sondern auch beim Kunst-Investment. Damit beispielsweise ein Cloud-Projekt datenschutzkonform funktioniert, braucht es die richtige digitale Infrastruktur und das erfordert intensive Planung. Ähnlich sieht es beim Kunst-Investment aus, denn wer ohne Vorbereitung kauft, verliert womöglich die Chance auf Gewinne.

 

Wissen aneignen

Wer mit Kunst bisweilen noch keine Erfahrungen gesammelt hat, sollte sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen. Branchenwissen ist essenziell, um erfolgreich zu investieren und vielversprechende Angebote zu erkennen. Für die Wissensbildung sind beispielsweise Auktionen, Kunstmessen, Besucher in Galerien oder das Lesen in Fachmagazinen hilfreich. Online gibt es ebenfalls unzählige Möglichkeiten, um das Kunstwissen aufzubauen, das Gespür für lohnenswerte Kunst zu schärfen.

 

Kunstwerte richtig bestimmen

Bekanntermaßen liegt Kunst im Auge des Betrachters und deshalb sind die Wertbestimmungen bei Bildern, Skulpturen und anderen künstlerischen Werken äußerst anspruchsvoll. Der Wert bemisst sich nicht nur an der vermeintlichen Berühmtheit des Künstlers, sondern auch an aktuellen Trends. Neue Künstler kreieren häufig Kunst, die auch für kleines Budget zu haben ist. Handelt es sich dabei aber um Kunst, die dem aktuellen Trend (beispielsweise digitale Pixel-Kunst) folgt, kann es schnell preisintensiver werden. Haben die Kunstwerke eine besondere Geschichte oder stammen von einem bereits etablierten Künstler, sind sie oftmals auch im höheren Preissegment angesiedelt.

 

Budget für Kunst-Investment genau kalkulieren

Wer in Kunst investieren möchte, sollte das dafür bereitstehende Budget genau kalkulieren. Der Kunstmarkt folgt einer eigenen Dynamik, sodass sich das Investment oftmals erst nach Monaten oder Jahren durch den Verkauf auszahlen kann. Schlimmstenfalls bleibt der Wert gleich bzw. sinkt sogar. Damit müssen Kunst-Investoren immer kalkulieren, denn einen ständigen Wertzuwachs, wie er beispielsweise beim Investment von vielen Wertpapieren zu finden ist, gibt es hier nicht. Wer einen langfristigen Anlagehorizont mit möglichst kalkulierbaren Erträgen verfolgt, sollte besser in Wertpapiere oder andere Derivate investieren.

Das Budget für das Kunst-Investment sollte in jedem Fall aus eigenen Kapitalmitteln und nicht aus einer Finanzierung stammen. Auch sollte es frei zur Verfügung stehen und nicht aus der Haushaltskasse entnommen werden, denn der kurzfristige gewinnbringende Verkauf der Kunst bei Liquiditätsengpässen kann die vermeintlichen Gewinnkalkulationen schnell zunichtemachen.

 

Die Investment-Strategie für Kunst: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Investoren am Wertpapiermarkt oder Anleger bei ETFs und anderen Derivaten nutzen individuelle Strategien, um das Kapital bestmöglich und vor allem gewinnbringend einzusetzen. Während sich die Wertpapierinvestoren beispielsweise häufig auf die 200-Tage-Linie für ihre Investitionsentscheidungen konzentrieren, nutzen Kunst-Investoren ebenfalls eigene Strategien.

Wichtig ist es zunächst, die Art der Kunst zu bestimmen, in die investiert werden soll. Die Möglichkeiten sind vielfältig, denn neben den klassischen Bildern gibt es auch Skulpturen, Fotografie, Design und vieles mehr. Zu klären ist auch die Frage, ob der Kauf von bekannten oder weniger bekannten Künstlern zur eigenen Investmentstrategie passt. Beides hat seine Vorzüge, aber auch Nachteile.

Kunst hat viele Facetten: Wer richtig in Kunst investiert, kann sich vielleicht bald über rasante Wertsteigerungen freuen.

 

Wer (zunächst) über ein geringes Budget verfügt, konzentriert sich häufig auf noch weniger bekannte Künstler, da ihre Werke günstiger erhältlich sind. Damit bleibt aber auch das Risiko der vielleicht ausbleibenden Wertentwicklung, denn die meisten Künstler können sich nur wenig im Licht der Öffentlichkeit sonnen oder sind als Insider am Kunstmarkt bekannt.

Der goldene Mittelweg bei der Investitionsstrategie in Kunst sind aufstrebende Künstler. Sie gibt es vor allem lokal und deshalb lohnt sich ein Besuch von örtlichen Galerien oder Ateliers durchaus. Die Preise für ihre Kunstwerke sind nicht ganz günstig, allerdings konnten sie sich durch Ausstellungen oder andere Reputation bereits einen Namen machen, was sich auf die spätere Wertentwicklung positiv auswirken kann.

 

Kunst kaufen: Das sind die optimalen Anlaufstellen

Das Fachwissen ist angeeignet, die Investitionsstrategie steht. Nun geht es darum, die Kunst zum bestmöglichen Preis zu erwerben. Anlaufstellen können aber Galerien oder Kunstmessen sein. Besonders beliebt sind mittlerweile Online-Plattformen, die als digitale Galerie fungieren. Dieser Trend für den Kunsthandel funktioniert ganz einfach, fast wie Onlineshopping von Lebensmitteln oder Kleidungsstücken.

Vor allem junge Kunstinvestoren lieben diesen Trend, mit wenigen Klicks und vielleicht sogar über mobile Endgeräte komfortabel zum Kunst-Eigentümer zu werden.

 

 

Abbildung 1: pixabay.com @ Free-Photos (CC0 Creative Commons)

Abbildung 2: pixabay.com @ poverss (CC0 Creative Commons)

 

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