Welche Auswirkungen hat der neueste Crash auf das Bitcoin-Mining?

Im April dieses Jahres erreicht der Bitcoin ein Allzeit-Hoch. Investoren, Anleger und Krypto-Fans waren begeistert. Allerdings hielt die Freude nicht lang an, denn nachdem Tesla verkündet hatte, Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptieren zu wollen und auch die chinesische Regierung den Druck auf Mining-Unternehmen weiter erhöhte, fiel der Kurs der Kryptowährung zwischenzeitlich um mehr als -30 %.

Vor allem Personen, die sich dafür interessieren, mit Bitcoin oder Bitcoin-Mining eine passive Einkommensquelle zu erzeugen, fragen sich jetzt natürlich, wie sehr der Crash den aktuellen Trend beeinflussen wird. Deshalb wollen wir in unserem Ratgeber einen Blick auf vergangene Bitcoin-Krisen werfen und erklären, wie sich die Währung jedes Mal wieder von einem Rückschlag erholt hat. Außerdem wollen wir auch noch untersuchen, wie die unmittelbare Zukunft des Bitcoin-Minings jetzt aussieht.

Wie schlimm war der neueste Crash?

Vor allem für Anleger, die sich erst seit kurzem mit dem Thema Bitcoin befassen, war der neueste Crash ein großer Schock. Die scheinbar unzerstörbare Kryptowährung hat tatsächlich Rückschläge hinnehmen müssen und tatsächlich sind solche Kurskorrekturen in der Vergangenheit aber schon mehrfach vorgekommen. In den folgenden Abschnitten wollen wir uns deshalb mal anschauen, wie Bitcoin auf vorherige Krisen reagiert hat.

Denn nur so kann man verstehen, warum der neueste Crash am generellen Trend nichts ändern und Bitcoin Mining weiter profitabel bleiben wird. Übrigens: Wenn man sich genauer über Bitcoin-Mining und die möglichen finanziellen Vorteile informieren will, dann empfehlen wir einen Besuch bei Brokerdeal.de. Dort findet man nicht nur alle Vor- und Nachteile für das Mining, sondern auch hilfreiche Anleitungen sowie Tipps und Tricks.

Vorherige Krisen

Der 2021 Crash ist nicht der erste Rückschlag für Bitcoin, denn schon mehrfach zuvor war Bitcoin auf Talfahrt gegangen, nur um sich danach wieder zu erholen. So zum Beispiel 2012, als sich eine der größten Bitcoin Handelsplattformen dieser Zeit als Betrug herausstellte. Der Wert der Kryptowährung fiel daraufhin um mehr als 50%.

Als China 2016 den Bitcoin bannte und eine weitere prominente und große Handelsplattform Hackern zum Opfer fällt, schien es kurzzeitig sogar so, als ob Anleger das Vertrauen in die Kryptowährung vollständig verloren hätten. Bitcoin verlor fast 90% an Wert. Aber auch davon konnte sich die Kryptowährung wieder erholen und erreichte im April 2021 ein Allzeithoch.

2021 Bitcoin-Crash

Nachdem der Bitcoin im April 2021 sein Allzeit-Hoch erreicht hatte, stürzte die Währung im Mai plötzlich ab. Dafür gibt es zwei entscheidenden Gründe: Der Hauptfaktor für den Rückschlag war wohl die Entscheidung Teslas, Bitcoin zukünftig nicht mehr als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Laut dem Unternehmen liegt das daran, dass das Bitcoin-Mining immer mehr Energie verbrauche, die zu einem immer größeren Anteil aus fossilen Quellen stamme. Etwas, mit dem ein E-Auto Hersteller also nicht unbedingt in Verbindung gebracht werden will. Darüber hinaus erhöht auch die chinesische Regierung den Druck auf Bitcoin Mining-Unternehmen immer weiter, Firmenaktivitäten ins Ausland zu verlegen.

Was passiert jetzt mit Bitcoin Mining?

Auch wenn der neueste Crash besonders für unerfahrene Investoren ein Schock war, so beweisen die zuvor genannten Beispiele doch, dass sich die Währung in der Vergangenheit von solchen Rückschlägen jedes Mal wieder erholen konnte. Bitcoin Mining wird von dem aktuellen Crash also nicht zu sehr beeinflusst.

Entscheidend für die Zukunft des Bitcoin Minings wird viel eher sein, dass umweltfreundlichere Wege zur Erzeugung der nötigen Energie gefunden werden. Denn Verbraucher erwarten inzwischen von Unternehmen und Dienstleistern mehr Nachhaltigkeit. Außerdem ist es auch nur so möglich, dass Bitcoin zukünftig von Staaten als eine echte Alternative zu Flat-Währungen angesehen wird. Und das ist schließlich entscheidend, um den Durchbruch am Finanzmarkt zu schaffen.

Außerdem wird China den Druck auf die Bitcoin-Währung wohl weiter erhöhen. Dem Regime ist eine anonyme Zahlungsweise, die sich nicht nachverfolgen lässt, von Natur aus ein Dorn im Auge. Dass die chinesische Regierung den Fokus inzwischen auch auf Mining-Unternehmen richtet, zeigt, wie ernst es dem Land mit dem Verbot der Währungen ist.

Allerdings hat Bitcoin in den vergangenen Jahren immer und immer wieder bewiesen, dass es mit neuen Herausforderungen und Krisen hervorragend umgehen kann. Schon jetzt arbeiten unzählige Unternehmen und Entwickler an umweltfreundlicheren Lösungen für das Bitcoin Mining. Zusätzlich dazu wird die Kryptowährung auch von dem allgemeinen Trend hin zu immer mehr grüner Energie profitieren.

Und auch um den Druck der chinesischen Regierung sollte man sich nicht zu viele Sorgen machen. Erstens können Mining-Firmen überall auf der Welt eröffnet werden und außerdem zeigen sich immer mehr Nationen, so wie zum Beispiel El Salvador, sehr interessiert an einem starken Bitcoin. Es kann sich also lohnen, jetzt in Bitcoin-Mining zu investieren.


Bild: © Adobe Stock

 

399 Artikel zu „bitcoin“

Welche Auswirkungen hat der neueste Crash auf das Bitcoin-Mining?

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Ransomware: Maßnahmen gegen den hochentwickelten Erpressungstrojaner Ryuk

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Unternehmensdaten im Visier – so lässt sich »Data Risk« reduzieren

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