Niedrigere Steuern für Unternehmen bringen höhere Löhne und mehr Beschäftigung

 

Niedrigere Steuern für Unternehmen bringen höhere Löhne, mehr Beschäftigung und höheres Wachstum. Auch würden die Steuereinnahmen langfristig auf die Ausgangshöhe zurückkehren. Das geht aus einer Studie des ifo Instituts hervor, die vorab im ifo Schnelldienst erschienen ist. »Für eine Übergangszeit gibt es zwar Steuerausfälle. Die können aber als Investition des Staates angesehen werden, um künftig höhere Löhne, mehr Beschäftigung und ein höheres Konsumniveau zu ermöglichen«, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest.

 

Die Studie betrachtet die Folgen  einer Senkung der Unternehmenssteuer von 30 Prozent auf 25 Prozent sowie einer Verkürzung des Zeitraums der steuerlichen Abschreibungen für Investitionen von 10 auf 4 Jahre. Eine Kombination aus beiden Reformen würde kurzfristig das Steueraufkommen um 30 Milliarden  Euro verringern. Die Wirtschaftsleistung und der Konsum privater Haushalte wären aber nach einer Anpassungszeit um rund drei Prozent höher als ohne Reform. Die Beschäftigung würde um 1,4 Prozent steigen und die Löhne um etwa vier Prozent.

 

Seien hingegen Steuererhöhungen das Ziel der Politik, würde eine höhere Umsatzsteuer Beschäftigung und Wachstum weniger belasten als eine Erhöhung der Einkommensteuer. Bei einer Erhöhung des Einkommensteuersatzes um drei Prozentpunkte ab einem Einkommen von 100.000 Euro würde der Staat im ersten Jahr 4,9 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen erzielen. Langfristig sinken die zusätzlichen Steuereinnahmen jedoch auf 3,4 Milliarden Euro. Die Wirtschaftsleistung würde um 0,4 Prozent sinken. Eine Erhöhung der Umsatzsteuer um einen Prozentpunkt würde die Steuereinnahmen um 7,4 bis 7,8 Milliarden Euro erhöhen, das Bruttoinlandsprodukt aber lediglich um 0,2 Prozent senken.

 

Aufsatz: »Wie beeinflussen Steuerentlastungen die wirtschaftliche Entwicklung und das Steueraufkommen? Eine quantitative Analyse mit einem CGE-Modell«, von Florian Dorn, Clemens Fuest, Florian Neumeier, Michael Stimmelmayr, in: ifo Schnelldienst 10/2021.

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Corona-Krise: Digitale Wirtschaft begrüßt Rettungspaket der Bundesregierung

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Wirtschaftskrise durch Corona-Pandemie: Kostenfreie Online-Hilfe für Kleinunternehmer und Selbstständige

Die Corona-Pandemie bringt weitreichende Folgen für die Wirtschaft mit sich. Kleinunternehmer und Selbstständige sind davon besonders stark betroffen. Das Softwareunternehmen Lexware hat ein vielfältiges Informations- und Aufklärungsangebot für diese zusammengestellt, das zu wichtigen Fragen rund um Arbeitsausfälle, Kurzarbeit, staatliche Hilfen und Entgeltfortzahlung Antworten liefert. Außerdem stehen neben Online-Schulungen und Handlungshilfen in Kürze auch Tools und…

Neue Studie bestätigt den wirtschaftlichen Wert von Daten für das Erreichen von Geschäftsergebnissen

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BIP-Wachstum: Coronavirus senkt globales Wirtschaftswachstum

Noch kann niemand sagen, in welchem Umfang der Coronavirus-Ausbruch die Weltwirtschaft beeinflussen wird, aber schon jetzt hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre Prognose für das laufende Jahr heruntergeschraubt. Der aktuelle Interim Economic Assessment Report der Organisation taxiert das weltweite BIP-Wachstum auf 2,4 Prozent – das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als im November 2019. Für Deutschland gehen…

»Elements of AI«: Deutsche Wirtschaft startet kostenfreien Online-Kurs

Mit dem kostenlosen Online-Kurs »Elements of AI« der Industrie- und Handelskammern in Deutschland kann ab sofort jeder im Internet Wissen über künstliche Intelligenz (KI) erwerben und testen. In Finnland, wo der Kurs ursprünglich entwickelt wurde, haben inzwischen mehr als 270.000 Menschen das Angebot genutzt. Die appliedAI Initiative des Innovations- und Gründerzentrums UnternehmerTUM hat die inhaltliche…

Wirtschaft: Investitionsstau in Deutschland

In Deutschland wird derzeit diskutiert, ob der Staat genug in Infrastruktur und Bildung investiert. Wie die Statista-Grafik auf Basis einer Auswertung des Handelsblatts zeigt, ist das Volumen nicht abgerufener Fördergelder beträchtlich. So sind die Gelder der beiden Fonds, mit denen besonders finanzschwache Kommunen gefördert werden sollen, bis Ende letzten Jahres zu rund 44 Prozent beziehungsweise…

In drei Schritten zur datengesteuerten Unternehmenskultur

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Wirtschaftsprüfer Mazars in noris network Rechenzentrum: Bereit für weiteres Wachstum

Rechenzentrumsbetreiber noris network AG hat ein großes Projekt zum Outsourcing der IT der Mazars Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Mazars Deutschland gehört zu den Top 10 der deutschen Wirtschaftsprüfer. Was durch Wachstum und Fusion angestoßen wurde, führte jetzt zu einer hybriden IT-Infrastruktur, die sich dem künftigen Wachstumskurs der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft flexibel anpassen lässt. noris network betreibt für Mazars…

Autonome Landwirtschaft in 2045?

Die Entwicklung und Einführung von Landmaschinen auf hochautomatisiertem bis hin zu fahrerlosem Level wird starke Auswirkungen auf die zukünftige Form der globalen Landwirtschaft haben. Dies wirft zwangsläufig die Frage auf, wie schnell und wann die neuen Technologien den Markt erobern und bestimmen werden. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE hat in Zusammenarbeit mit der…