Schwachstellen in Microsoft Exchange Servern: Der ewige Wettlauf

Cyberkriminelle scannen bereits binnen fünf Minuten nach Veröffentlichung der Microsoft Advisories auf Schwachstellen in Microsoft Exchange Servern.

Illustration: Absmeier

Palo Alto Networks hat jüngst seinen 2021 Cortex Xpanse Attack Surface Threat Report veröffentlicht. Im Rahmen des Berichts wurden Bedrohungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum zwischen Januar und März dieses Jahres in Unternehmen erhoben wurden. Die Ergebnisse bestätigen, dass Bedrohungsakteure immer schneller reagieren und Server scannen, die reif für einen Angriff sind. Nach Angaben der Sicherheitsforscher beginnen Cyberkriminelle bereits fünf Minuten nach der Veröffentlichung der Microsoft Advisories damit, das Internet nach anfälligen Exchange-Servern zu durchsuchen.

Wenn kritische Schwachstellen in einer weit verbreiteten Software veröffentlich werden, beginnt für Angreifer und IT-Administratoren ein Wettlauf gegen die Zeit. Angreifer versuchen, so schnell wie möglich ein geeignetes Opfer zu finden – vor allem, wenn bereits ein Proof-of-Concept-Code verfügbar oder der Fehler vergleichsweise trivial auszunutzen ist. Das Ganze möglichst bevor IT-Mitarbeiter ein Risiko-Assessment durchführen und notwendige Patches implementieren können.

Der Report bestätigt zudem, dass Angreifer insbesondere bei Zero-Day-Schwachstellen innerhalb von nur 15 Minuten nach der Veröffentlichung bereits Scans durchführen.

 

[1] https://start.paloaltonetworks.com/asm-report
[2] Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.zdnet.com/article/cybercriminals-scanned-for-vulnerable-microsoft-exchange-servers-within-five-minutes-of-news-going-public/https://www.bleepingcomputer.com/news/security/hackers-scan-for-vulnerable-devices-minutes-after-bug-disclosure/

 

Dazu ein Kommentar von Travis Biehn, Principal Security Consultant bei der Synopsys Software Integrity Group:

 

»Auf der Seite der Verteidiger dauern Patch-Prozesse oft mehrere Tage. Sicherheitsteams verlassen sich auf kompensatorische Kontrollen, die neue Angriffe innerhalb von Minuten oder wenigstens Stunden nach der Offenlegung blockieren, entschärfen oder zumindest erkennen.

Die raffiniertesten Angreifer haben allerdings bereits weit im Vorfeld eine klare Zielsetzung und Vorstellung der potenziellen Opfer. Dazu machen sie sich ein umfassendes Bild vom gesamten Netzwerk-Footprint des Unternehmens über private Rechenzentren und die Cloud hinweg. Etablierte Angreifer verfügen zudem über ausreichend automatisierte Tools und die nötige Infrastruktur, um neue Schwachstellen auszunutzen, bevor die Verteidigungsmaßnahmen greifen. Um hier wieder ein Gleichgewicht zugunsten der Verteidiger herzustellen, sollten Unternehmen die Risiko-Exposition verringern und ihren Zero-Trust-Ansatz optimieren. Es ist hilfreich zu verstehen, welches Bild Angreifer sich von einem Unternehmensnetz machen können und welche Systeme mit abfragenden Diensten im Falle eines Angriffs am ehesten betroffen sind.«

 

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Schwachstellen zu Cyberwaffen formen – oder doch lieber schließen?

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Europäischer Datenschutztag am 28. Januar: Anzahl entdeckter Softwareschwachstellen erreicht 2017 Rekordwert

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Meltdown und Spectre: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den zwei Schwachstellen in Prozessoren

Nach den ersten Berichten über die bekannt gewordenen Schwachstellen in Mikroprozessoren, arbeiten die Chiphersteller Intel, AMD und ARM mit Hochdruck an einer industrieweiten Lösung (https://newsroom.intel.com/news/intel-responds-to-security-research-findings/). Mit täglich neuen Details und Meldungen von Seiten der Sicherheitsexperten und Unternehmen bleibt die Lage unübersichtlich. Digital Shadows hat die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt. Was sind Meltdown und Spectre?…

Microsoft-Admin-Rechte sind für Sicherheitslecks verantwortlich

94 Prozent der Risiken aller als kritisch eingestuften Microsoft-Schwachstellen werden durch das Entfernen von Administratoren-Rechten gemindert. Windows 10 ist nicht sicherer als Windows 8.1. Experten für das Rechtemanagement beklagen, dass die Organisationen immer noch zu wenig für den Schutz vor Angriffen unternehmen. Mark Austin, Mitgründer und Co-CEO bei Avecto und Marco Peretti, Avectos neu ernannter…

HTTP/2: Vier bedeutsame Schwachstellen des neuen World-Wide-Web-Protokolls

Ein Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, geschäftskritische Daten und Anwendungen in der Cloud und im Datacenter zu schützen, hat auf der Black Hat in den USA seinen Intelligence Initiative Report für den Monat Juli vorgestellt: »HTTP/2: Detaillierte Analyse der vier größten Schwächen des kommenden Worldwide Web Protokolls«. In dem Bericht haben Experten des Imperva Defense Centers die vier größten Potenziale…

16.081 Schwachstellen in knapp 2.500 Anwendungen im Jahr 2015

Der Jahresreport »Vulnerability Review 2016« [1] legt weltweite Zahlen zu den häufigsten Schwachstellen, der Verfügbarkeit von Patches und zu Sicherheitsrisiken innerhalb von IT-Infrastrukturen vor. Darüber hinaus wurden Sicherheitslücken der 50 am weitesten verbreiteten Anwendungen auf privaten PCs untersucht. Software Vulnerabilities sind eine Hauptursache für Sicherheitsprobleme. Über fehlerbehaftete Software verschaffen sich Hacker Zugang zu IT-Systemen. 2015…

Microsoft-Sicherheitslücken erreichen Höchststand

Laut einer aktuellen Studie [1] stieg die Anzahl der Windows-Sicherheitslücken 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent. Eine Analyse von Microsoft Security Bulletins ergab, dass insgesamt 524 Sicherheitslücken gemeldet wurden, 48 Prozent davon (251) mit dem Schweregrad »kritisch«. 62 Sicherheitslücken wurden in Microsoft Office-Produkten gefunden, was im Vergleich zu 2014 einem Anstieg von 210…

Security-Analyse: Die größten Windows-Schwachstellen 2015

Internet Explorer mit massiven Schwächen, Microsoft Edge und Google Chrome vorbildlich. Ein europäischer Security-Software-Hersteller [1] hat einen exklusiven Report veröffentlicht, der die größten Windows-Schwachstellen des vorherigen Jahres beleuchtet. Die Analyse zeigt, dass der Microsoft Internet Explorer (IE) mit Abstand die meisten Sicherheitslücken aufwies, wohingegen der neue Microsoft Edge-Browser in Windows 10 und Google Chrome mit…

Software-Sicherheitslücken: Im ersten Halbjahr 2015 weltweit mehr Schwachstellen gemeldet als 2004 insgesamt

Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres sind weltweit 2.662 Software-Sicherheitslücken gemeldet worden – mehr als im gesamten Jahr 2004. Darauf hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) aufmerksam gemacht. Nach Analyse des Potsdamer Uni-Instituts nehmen vor allem die mittelschweren Software-Schwachstellen deutlich zu. Diese hätten im vergangenen Jahr ihren bisherigen absoluten Höchststand erreicht, sagte HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel.…

Von der Erpressung zum Datendiebstahl: Ransomware im Wandel der Zeit

Seit vielen Jahren gibt es eine feste Größe im Bereich der Cyberkriminalität, nämlich Angriffe mittels Ransomware. Bei solchen Attacken bringen Kriminelle Unternehmen dazu, Schadcode auf ihren Systemen auszuführen, der dort oder im verbundenen Netzwerk vorhandene Daten verschlüsselt und für den Nutzer unzugänglich macht. Die Ziele, die Kriminelle mit diesen Angriffen verfolgen, haben sich im Laufe…

Cybersicherheit: Vier Eckpfeiler zur Absicherung digitaler Innovationen in der Produktion

Heute ist nahezu jeder stark digitalisierte oder automatisierte Industriezweig mit dem Risiko einer Cyberbedrohung konfrontiert. Ein gutes Beispiel, dass die möglichen Auswirkungen auf eine Lieferkette in der Fertigung zeigt, ist die Halbleiterbranche. Ein Cyberangriff auf eine Halbleiter-Fertigungsstätte (Fab) kann in weniger als einem Tag Schäden von mehreren Millionen Euro verursachen. TXOne Networks, Spezialist für OT-Sicherheitslösungen,…

Mehr Sicherheit im Finanzsektor – Jetzt und zukünftig

  Die Branche der Banken und Finanzdienstleister steht unter Dauerbeschuss. Sei es durch gezielte Cyberangriffe, nationalstaatlich gesponsert, durch Gruppen von ambitionierten Angreifern oder einzelne Kriminelle. Das verwundert nicht, haben doch diese Ziele in punkto Risiken, Reputation und Wert am meisten zu bieten. Allerdings gehören sie auch zu der Art von Zielen, die gemeinhin am besten…

API-Lösungen – Trends und Herausforderungen der kommenden Jahre: Monetarisierung der eigenen Daten

Schon lange werden APIs als Zukunft der Softwareentwicklung gehandelt – zu Recht. Eine ganze Branche hat sich um die Anwendungsprogrammierschnittstellen etabliert. Ihre Anbieter stellen die unterschiedlichsten Lösungen bereit, um Entwicklern die Arbeit mit APIs so leicht und unkompliziert wie nur möglich zu gestalten. Doch wohin steuert diese Branche? Auf welche Entwicklungen sollten ihre Kunden sich für die kommenden Jahre einstellen?

bITte – RECHT, freundlich – Die Informations­rechts-Kolumne: Geschäftsgeheimnisse

»СВАКС… Когда вы забатите довольно воровать настоящий лучший« (»Wenn Du gut genug bist, um das Beste zu stehlen«) – schon in den 80er Jahren wurde im Bereich der IT-Technologie fleißig kopiert und wurden fremde Geschäftsgeheimnisse genutzt, wie die auf die CPU-Platine des CVAX 78034 aufgebrachte Nachricht der Entwickler an die Ostblockstaaten beweist. Auch im IT-Outsourcing werden vertrauliche Informationen ausgetauscht – der Schutz eben dieser sollte nicht nur vertraglich, sondern auch faktisch abgesichert werden.

Prozess-Automatisierung optimiert und modernisiert HR-Prozesse

Mit ganzheitlichem IT-Management lassen sich abteilungsübergreifende Erfolge erzielen. Unabhängig von den aktuellen Herausforderungen durch die Pandemie ist es für Unternehmen zunehmend schwierig, neue und vor allem die passenden Mitarbeiter zu finden und diese zu halten. Damit sich die HR-Verantwortlichen dieser Aufgabe widmen können, benötigen sie Zeit. Diese wiederum können sie sich nur »freischaufeln«, wenn sie…

Zukunftssichere Absicherung der IT-Infrastruktur – Gleiche Sicherheit für alle Nutzer

Datenmissbrauch, Identitätsdiebstahl und Datenlecks sind für Unternehmen nicht nur sehr kostenintensiv, sie gefährden auch die sensiblen Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern. Potenzielle Sicherheits­lücken sind dabei nicht selten auf die Kompromittierung privilegierter Benutzerkonten zurückzuführen. Denn vielerorts wird die Vergabe und Kontrolle von IT-Berechtigungen nicht zufriedenstellend gelöst.