Sieben ERP-Erfolgshebel für 2021

Wie Mittelständler jetzt ihr ERP-System zukunftsfit machen.

Illustration: Absmeier, Piro4d

Kaum ein Unternehmen geht davon aus, nach der Pandemie dort anzuknüpfen, wo es im Frühjahr 2020 stand. Einer der Gründe: Im vergangenen Jahr hat sich die Digitalisierung deutlich beschleunigt. Höchste Zeit, auch das ERP-System auf die neue Normalität zu trimmen.

 

Selbst die eingefleischtesten Traditionalisten kamen im Corona-Jahr 2020 nicht um Home Office und Videokonferenzen herum. »Was die Digitalisierung angeht, ist das aber nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs«, bekräftigt Gunnar Schug, CTO beim Softwarehersteller proALPHA. Es sei auf breiter Front noch viel zu tun – nicht zuletzt rund um die ERP-Systeme. Er rät: Um auch in fünf Jahren noch erfolgreich zu sein, sollten sich Unternehmen 2021 sieben zentralen Digitalthemen widmen:

 

  1. Lieferketten krisenfest machen
    Egal, ob mit geringer oder hoher Fertigungstiefe: Jedes Unternehmen ist auf stabile und rechtskonforme Lieferketten angewiesen. Für die Auswahl geeigneter Lieferanten zählen neben der Lieferfähigkeit und den Konditionen inzwischen auch Compliance und Nachhaltigkeitsaspekte. Ebenso wichtig ist eine entsprechend lückenlose Nachverfolgbarkeit von Chargen- und Seriennummern. Damit ein Unternehmen im Fall von Problemen schnell mit einem gezielten Rückruf reagieren kann. Um den Umstieg in die neue Ära zu schaffen, stehen grundsätzlich zwei Wege offen: Beim Greenfield-Ansatz werden einfach Maschinen der neuesten Generation angeschafft, was für viele Unternehmen jedoch wirtschaftlich nicht vertretbar ist.

    2. Fachkräfte anziehen
    Der demografische Wandel lässt den Mittelstand ebenso um junge Talente kämpfen wie um erfahrene Fachkräfte. Zur Attraktivität eines Arbeitsplatzes gehört dabei ein ansprechendes Arbeitsumfeld, inklusive zeitgemäßer Software mit moderner Benutzeroberfläche. Laut einer Trovarit-Studie ist die Usability eines der Top drei ERP-Themen für 2021: 45 Prozent der Teilnehmer sehen darin einen wichtigen Trend. Fast ebenso wichtig, nämlich auf Platz vier, beurteilen die Unternehmen den Einsatz mobiler Apps und Endgeräte – sowohl im Außendienst von Service und Vertrieb als auch in der Produktion.

    3. Mobilitätsstrategie aufbauen
    Der Ausbau der 5G-Netze eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, davon ist eine breite Mehrheit von ihnen überzeugt. Mittelständler, die sich anhand von Use-Cases-Ideen für den eigenen Betrieb holen wollen, können sich zum Beispiel vom 2020 aufgelegten Leitfaden des VDMA anregen lassen. Dieser beschreibt eine ganze Reihe an 5G-Szenarien, von der Ortung in der Intralogistik bis hin zu Predictive Maintenance.

    4. Abläufe automatisieren
    Geht doch – irgendwie: Diese Antwort mag 2019/2020 noch ausreichend gewesen sein. Langfristig aber nagen ineffiziente Prozesse an der Produktivität und damit an der Wettbewerbsstärke. Das ist der Hälfte der von teknowlogy | PAC im Auftrag von proALPHA befragten Unternehmen durchaus bewusst. Wo aber anfangen? Welche Prozesse lohnt es anzugehen? Und wie lässt sich die Effizienz steigern? Antworten finden immer mehr Betriebe im Process Mining und der Nutzung von Robot Process Automation (RPA).

    5. Türen öffnen für KI
    Jedes zweite Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern ist inzwischen überzeugt: KI ist einer der Schlüssel für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Inzwischen können Unternehmen ganz pragmatisch mit fertigen KI-Lösungen erste Erfahrungen sammeln – zum Beispiel mit KI-gestütztem Wissensmanagement im Service.

    6. Datenqualität ernst nehmen
    Eine breite Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Deutschland glaubt: Wer kontinuierlich an der Qualität seiner Daten arbeitet, steigert die Effizienz seiner Prozesse. Soweit die Ergebnisse der PAC-Studie. Entscheidend ist jedoch nicht die Überzeugung, sondern die Umsetzung. Es sei höchste Zeit hier aktiv zu werden, mahnt ERP-Experte Schug. Nicht zuletzt, weil der Erfolg des Industrial Internet of Things oder von KI-Projekten maßgeblich von der Qualität der Daten abhängt.

    7. Optionen der Plattformökonomie ausloten
    Über die Hälfte der Unternehmen entwickelt oder plant aktuell neue Produkte und Dienstleistungen, so eine Studie des Bitkom vom Mai 2020. Und sie setzen dabei mehrheitlich auf Plattformen: 88 Prozent kreieren digitale Plattformen neu, entwickeln sie weiter oder beteiligen sich daran. Andere arbeiten an zusätzlichen Geschäftsmodellen, etwa der Vermietung ihrer Produkte und anderen Dienstleistungen. Moderne ERP-Systeme müssen und können diese Transformation unterstützen und abbilden.

 

Corona befeuert die Digitalisierung weltweit – das zeigen diverse Studien aus dem vergangenen Jahr. Für Gunnar Schug ein Weckruf an den deutschen Mittelstand: »Wer heute gut gefüllte Auftragsbücher hat, neigt aus Zeitmangel dazu, die digitale Transformation schleifen zu lassen. Die Betriebe laufen dadurch Gefahr, schleichend, aber nachhaltig ins Hintertreffen zu geraten. Für sie ist es höchste Zeit, die Digitalisierung der Prozesse und die Modernisierung ihres ERP-Systems in die Hand zu nehmen.«

Sieben Strategien für die Digitalisierung hat proALPHA in einem Whitepaper zusammengefasst. Es steht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.

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e.bootis, deutscher ERP-Hersteller für mittelständische Unternehmen, rollt sein neues Release 4.3 für die e.bootis-ERPII-Produktfamilie aus. Damit gehen zahlreiche Funktionserweiterungen und -vertiefungen inklusive erweiterter Sicherheitsfeatures einher. Als individualisierbare Standardsoftware mit gezielt branchenspezifischen Konfigurationsmöglichkeiten fungiert e.bootis-ERPII als digitale Kommandozentrale für Unternehmen. Spezialisiert auf Großhandels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, unterstützt das hochflexible ERP-System Mittelständler bei der digitalen Transformation, der…

Industrie 4.0: Widerstandsfähigkeit in aktuellen und zukünftigen Krisenzeiten erhöhen

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       Fast 8 von 10 ITK-Unternehmen bescheinigen digitalen und hybriden Veranstaltungen großes Potenzial.        Physische Events verlieren an Bedeutung, bleiben für knapp 40 Prozent jedoch wichtig.        Im Corona-Jahr 2020 verstärken Unternehmen ihr Online-Marketing.   Vorträge, Netzwerken, Branchenaustausch: Messen und Events sind in der digitalen Wirtschaft auch im kommenden Geschäftsjahr ein wichtiges Marketing- und Vertriebsinstrument.…

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Folgen des EuGH-Urteils zum EU-US Privacy Shield abfedern: Krankenhauszukunftsgesetz bietet Chance für mehr Datenschutz im Gesundheitswesen. Als der Europäische Gerichtshof am 16. Juli das Privacy Shield Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA kippte, waren die konkreten Folgen zunächst schwer absehbar. Mittlerweile steht jedoch fest, dass der EuGH damit nicht nur dem legalen Transfer personenbezogener…

ERP-Modernisierung: So geht der Mittelstand die Aktualisierung seiner IT-Systeme an

Unternehmen erkennen ERP-Systeme inzwischen als Schlüsselkomponente ihrer Innovationsstärke. Entsprechend hoch ist der Handlungsdruck zur Modernisierung. Die Strategien, dies zu erreichen, könnten nicht unterschiedlicher sein. Die Mittelständler in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind sich einig: Sie müssen ihre ERP-Systeme auf Vordermann bringen, um im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter mitzumischen. So das Fazit einer Studie…

Gut kombiniert: Data Analytics-Anwendungen mit künstlicher Intelligenz – KI-gestützt in die Zukunft

Datenanalysen gestützt durch künstliche Intelligenz (KI) stehen hinsichtlich ihres Einsatzes noch am Anfang. Doch es zeichnet sich bereits ab, dass beide immer mehr Bereiche des Geschäftsalltags erobern werden. Manage IT hat Philipp Kleinmanns, Abteilungsleiter Business Innovation bei Materna, befragt, inwieweit moderne Datenanalyse-Anwendungen und KI-Prozesse das Geschäft revolutionieren könnten.

Simtec setzt auf modernes ERP-Verständnis – Der Pulsschlag der Manufaktur

Der ERP-Verantwortliche wird traditionell in der IT verortet. In einem neuen Rollenverständnis muss er statt Bits und Bytes aber vor allem das Unternehmen, seine Prozesse und die Art der Zusammenarbeit kennen und verstehen. Letztlich ist es auch die Begeisterung für die eigenen Produkte, die zum Zünglein an der Waage werden kann. Bei Simtec, einem Anbieter anspruchsvoller Bewegungssimulatoren für die Automobil- und Unterhaltungsindustrie, kümmert sich der Verwaltungs- und Manufakturleiter um das ERP-System. Dessen Einführung war durch einen enormen Wachstumsschub unumgänglich geworden und ist dank einer klaren Prioritätenliste eine Erfolgsgeschichte geworden.

Wer hat den Hut auf? Eigenverantwortliches Arbeiten in der Zukunft braucht keine Befehlsempfänger

»Ich war’s nicht!«, »Das hat die andere Abteilung so vorgegeben!« oder: »Der Kunde hat das doch so gewollt.« Verantwortung abzuschieben ist ein gängiger Mechanismus. Besonders bei Fehlversuchen oder Unzufriedenheit greift der Reflex. Kurz gedacht macht er das (Arbeits-)Leben leichter, auf lange Sicht schadet dieses Verhalten Unternehmen und dämpft die Motivation sowie den Spaß an der…

Workforce-Management: Die Zukunft heißt Flexibilität

Durch die Corona-Pandemie wächst in Unternehmen der Anteil externer Mitarbeiter. Dieser Trend wird sich fortsetzen, weil auch nach der Krise zu wenig Fachkräfte mit Digital-Know-how zur Verfügung stehen. Unternehmen müssen deshalb ihre Recruiting-Kanäle anpassen, sagt Vish Baliga, Chief Technology Officer bei SAP Fieldglass. Seine Empfehlung: cloudbasierte externe Lösungen für das Workforce-Management.   Sie helfen, in…

Schutz der Enterprise-Daten in der Cloud – neue Prioritäten durch die Pandemie

Wie haben sich die Prioritäten zum Schutz von Daten in der Cloud verlagert? IT-Verantwortliche haben weiterhin alle Hände voll zu tun, aber für 80 Prozent der Unternehmen spielte „Cloud Disaster Recovery“ eine besonders wichtige Rolle. Das ergab eine Umfrage unter mehr als 100 Unternehmenskunden des Datenmanagement-Experten Commvault. Die Pandemie legt offen, was Unternehmen gut gemacht…

5 To-dos für die Demokratisierung und Hyperpersonalisierung bei der Vermögensberatung

Was Vermögensberater und Privatbanken mit Luxusautomobilbauern gemeinsam haben. Die Finanzdienstleistungsbranche tritt in das Zeitalter des hyperpersonalisierten, digitalen Bankings ein. Auch für Vermögensberater und Privatbanken verändert sich der Markt auf einschneidende Weise. In Zukunft wird es im Wealth Management entscheidend sein, Service- und Produktangebote durch Digitalisierung einer weit größeren Gruppe vermögender Kunden zugänglich zu machen als…

Viele IT-Security-Manager halten ihre Unternehmen für erpressbar

Studie zur IT-Sicherheit: Mit mehr Diversität der Qualifikationslücke begegnen. Sieben von zehn (71 %) IT-Sicherheitsverantwortlichen im Topmanagement glauben, dass Cyberkriegsaktivitäten ihre Organisation gefährden. Die Hälfte (49 %) sorgt sich, dass eine Ransomware-Attacke ihr Unternehmen auslöschen könnte, und sechs von zehn (59 %) glauben, dass ihr Unternehmen unter Umständen Zahlungen an Erpresser leisten würde. Um sich…

luckycloud pro Enterprise: Per Klick zur hochsicheren Private Cloud mit dediziertem Server

Der Berliner Cloud-Anbieter luckycloud GmbH kann mit seiner Lösung luckycloud pro Enterprise ab sofort Kunden vollautomatisiert eine Private-Cloud-Lösung zur Verfügung stellen. Sie ist nicht nur im eigenen Corporate Design gestaltbar, sondern erfüllt vor allem höchste Sicherheitsanforderungen, wie z. B. die Bereitstellung eines dedizierten Servers sowie eines mandantenfähigen Systems. Von acht bis auf über 10.000 User…

Privileged Access Management: Worauf man bei einer zukunftsfähigen PAM-Lösung achten sollte

Bevor es Privileged Access Management (PAM) gab, konnte man leicht den Eindruck gewinnen, dass praktisch jeder die Möglichkeit hatte auf privilegierte Konten zuzugreifen. Dabei wurde kaum darauf geachtet, wer wann auf was zugreift und welche Aktivitäten mit den betreffenden Zugriffsberechtigungen verbunden sind. Mit der steigenden Zahl von Datenschutzverletzungen und hinreichend komplexen Compliance-Vorgaben wurde schnell klar,…

Neun Schritte für eine erfolgreiche ERP-Integration

Checkliste für die Implementierung einer Unternehmenssoftware. Die digitale Transformation verändert Unternehmen strukturell: Wo Datensilos aufgebrochen werden, um eine agile und datengetriebene Organisation zu ermöglichen, bewährt sich ein leistungsfähiges ERP-System als moderne Innovationsplattform, die Wachstum und Wertschöpfung erleichtert. Oracle fasst die wichtigsten Faktoren für eine ERP-Implementierung als Hilfestellung für Unternehmen zusammen und weist auf potenzielle Fehlerquellen…