Zukunft der Arbeit: 3 Aspekte, die Führungskräfte jetzt ausloten sollten

Illustration: Absmeier, Citrix

Durch den Ausbruch der Covid-19-Pandemie wurde die Zukunft der Arbeit in vielen Unternehmen innerhalb kürzester Zeit Realität: Dank der Anschaffung neuer Geräte und Technologien konnten die Mitarbeiter im Home Office weiterarbeiten und die Zusammenarbeit und Kommunikation mit Kollegen und Kunden findet digital statt. Langsam neigt sich die Pandemie jedoch ihrem Ende entgegen und Führungskräfte müssen sich zeitnah überlegen, wie sie sich künftig aufstellen wollen. Welche Aspekte dabei besonders berücksichtigt werden sollten, weiß Oliver Ebel, Area Vice President Central Europe bei Citrix.

Die Folgen der Pandemie werden in vielen Bereichen noch lange zu spüren sein und das Arbeitsleben bildet dabei keine Ausnahme. Viele große und kleine Veränderungen werden erhalten bleiben und nur die wenigsten Unternehmen vollständig zu den vorherigen Arbeitsbedingungen zurückkehren. Dieser Wandel birgt aber auch Risiken, derer Führungskräfte sich bewusst sein müssen, wenn sie sich mit der Frage beschäftigen, wie sie die Arbeit und das Miteinander in Zukunft in ihrem Unternehmen gestaltet wollen.

  1. Hybride Arbeitsmodelle – ja, aber in welchem Ausmaß?

Mitarbeiter können im Home Office genauso produktiv und effektiv arbeiten, wie im Büro – das hat das letzte Jahr deutlich gemacht. Deshalb verwundert es nicht, dass viele Unternehmen auch in Zukunft mehr Flexibilität ermöglichen wollen. Nur bei der Frage, wie viel, können schnell unterschiedliche Erwartungshaltungen aufeinandertreffen. Eine aktuelle Studie von Citrix zeigt beispielsweise, dass fast zwei Drittel (65 Prozent) der Digital Natives in Deutschland ausschließlich oder größtenteils im Home Office arbeiten möchte [1]. Im Gegensatz dazu rechnen Führungskräfte damit, dass auch diese jüngeren Mitarbeiter künftig wieder verstärkt im Büro arbeiten wollen.

Rechtzeitige und gute Kommunikation ist der Schlüssel, um Konflikte bei diesem Thema zu vermeiden. Anstatt einfach zu entscheiden, wie viel Flexibilität in Zukunft möglich ist, sollten Führungskräfte zunächst die Meinung ihrer Mitarbeiter einholen. Dadurch lassen sich leichter Kompromisse erarbeiten, mit denen alle gut leben können.

  1. Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen In-Office- und Home-Office-Mitarbeitern?

Während der Pandemie operieren alle Arbeitskräfte unter denselben Voraussetzungen: Sie sitzen in den eigenen vier Wänden, kommunizieren über digitale Wege und haben den gleichen Zugang zu Informationen und die gleichen Möglichkeiten, mitzuarbeiten. In einer hybriden Belegschaft kann sich dies jedoch leicht ändern – Büroarbeiter werden möglicherweise eher an neuen und spannenden Projekten beteiligt oder tauschen schnell im persönlichen Gespräch wichtige Informationen aus, die den Kollegen im Home Office dann fehlen. Das kann Mitarbeiter demotivierten und die positiven Effekte flexibler Arbeitsmodelle abbremsen.

Führungskräfte sollten deshalb frühzeitig Technologien und Richtlinien implementieren, die diesen Risiken entgegenwirken. So kann beispielsweise festgelegt werden, dass Meetings weiterhin als Videokonferenzen stattfinden, in die sich jeder einzeln einwählt oder dass alle Mitarbeiter regelmäßig im Büro zusammenkommen.

  1. Reichen die vorhandenen Technologie-Lösungen langfristig aus?

Ein weiterer Punkt, den Führungskräfte nochmal genau überprüfen sollten: wie geeignet und vor allem zukunftsfähig sind die Technologien, die in ihrem Unternehmen genutzt werden. Zwar sind sich die Befragten in der Studie einig, dass die Pandemie die digitale Transformation in Unternehmen beschleunigt hat, aber 58 Prozent der Digital Natives sehen immer noch Bedarf an weiteren Investitionen in digitale Lösungen. Unter den Führungskräften teilt jedoch nicht mal jeder Fünfte (19 Prozent) diese Einschätzung.

Dabei waren die Digitalisierungsmaßnahmen, wie der Umstieg auf Cloud-Lösungen, in vielen Unternehmen eine Folge des Lockdowns und nicht Teil einer langfristigen Strategie. Dementsprechend können leicht Anwendungen im Einsatz sein, die nicht die benötigte Funktionalität bieten. Als Folge kann eine „Schatten-IT“ entstehen: Mitarbeiter suchen sich selbst Lösungen und Workarounds, die nicht von der IT-Abteilung genehmigt sind, und gefährden dadurch ihren Arbeitgeber. Um das zu vermeiden, sollten Führungskräfte gemeinsam mit ihren IT-Abteilungen einen sorgfältigen Blick darauf werfen, welche Lösungen bereits vorhanden sind und ob sie auch in Zukunft alle Bedürfnisse abdecken werden.

Unternehmen müssen langsam ihren Blick nach vorne richten und sich auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten, indem sie die richtigen Konsequenzen aus den letzten Monaten ziehen. Flexibilität wird künftig eine wesentlich größere Rolle spielen und insbesondere von jüngeren Arbeitnehmern erwartet werden. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass trotz dieser Flexibilität alle Mitarbeiter erfolgreich zusammenarbeiten können und dieselben Möglichkeiten erhalten. Eine digitale Workspace-Lösung, wie Citrix Workspace, kann zu einer produktiven Arbeitsumgebung beitragen, da alle Mitarbeiter unabhängig von ihrem Standort oder Gerät Zugriff auf benötigte Tools und Informationen erhalten und neue Anwendungen sicher zur Verfügung gestellt werden können.

 

Grafik (c) Citrix

 

[1] Über die Studie
Die Methodik wurde entwickelt von Man Bites Dog, mit Unterstützung von Citrix. Die wirtschaftliche Modellierung erfolgte durch das Beratungsunternehmen Oxford Analytica und unabhängige Meinungsforschung durch das Forschungsunternehmen Coleman Parkes.
Ökonomisches Modell: Es wurde ein fünfstufiges ökonomisches Modell erstellt, um die Korrelation der Digital Natives (definiert als hochqualifizierte, digital versierte Mitarbeiter im Alter von 18-40 Jahren) mit der Profitabilität von Unternehmen abzuschätzen. Das Modell schätzt diesen Zusammenhang auf Unternehmensebene über 53 Länder hinweg, was anschließend genutzt wurde, um Implikationen für Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Großbritannien, Mexiko, die USA, die VAE, China, Indien und Japan aufzuzeigen.
Meinungsforschung: In den Jahren 2020 und 2021 befragten wir 2.000 Wissensarbeiter (750 Generation Z und 1.250 Millennials) und 1.000 Führungskräfte, die sowohl in großen, etablierten Konzernen als auch in mittelständischen Unternehmen arbeiten. Die Befragten waren in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Mexiko, den USA, den VAE, China, Indien und Japan ansässig. In Deutschland wurden 200 Arbeitnehmer zwischen 18 und 39 Jahren sowie 100 Führungskräfte befragt. Die Studie konzentrierte sich auf die folgenden Sektoren: Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Biowissenschaften, Technologie, Fachdienstleistungen, Fertigung und Einzelhandel.

 

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