E-Learning in Unternehmen: Online-Trainings unterstützen Mitarbeitende effektiv bei der Vorbereitung auf Sachkundeprüfungen

Rund zweitausenddreihundert Fragen und ein Vielfaches möglicher Antworten – gegen die Sachkundeprüfung, beispielsweise für die Zertifizierung Gepr. Fachmann/-frau für Versicherungsvermittlung IHK, ist die Führerscheinprüfung ein Spaziergang. Zu den umfangreichen Inhalten kommt der Umstand, dass viele Mitarbeitende die Prüfungsvorbereitung neben ihrer Arbeit erledigen. Unternehmen, die die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden ausbauen möchten, haben deshalb gute Gründe, sie bei der Vorbereitung optimal zu unterstützen. Als besonders effizient haben sich dazu hochwertige Web Basierte Trainings (WBTs) erwiesen.

 

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Fachkompetenz, kein Quizwissen

Auswendiglernen ist keine Lösung. Erstens würde bei dieser Methode wohl schon das schiere Volumen die allermeisten Lernenden überfordern. Zweitens darf es nicht das Ziel sein, mit einer Portion Glück und ein paar Wissensbrocken die Prüfung zu überstehen. Vielmehr soll ja die Kompetenz erworben werden, später tatsächlich zum Beispiel als Versicherungsberater/-vermittler tätig zu sein und Kunden bedarfsgerecht zu erklärungsbedürftigen Produkten zu beraten. Es geht also um das Verstehen und Verinnerlichen der gelernten Inhalte.

 

E-Learning unterstützt die Vertiefung der Lerninhalte

Gut konzipierte Online-Trainings fördern deshalb ein tieferes Verständnis der komplexen Inhalte. Der Vorteil: wer einen Themenkomplex von Grund auf versteht, braucht keine Antworten auswendig zu lernen, weil er ihn erschließen kann. Erreicht wird diese Vertiefung, indem Inhalte veranschaulicht und in größere Zusammenhänge gestellt werden. So kann zum Beispiel beim Thema Hausratversicherung ein virtueller Wohnungsrundgang integriert oder im Bereich Lebensversicherungen typische Kundengespräche interaktiv trainiert werden. Solche so genannte »Rich-Media-Inhalte« dienen nicht nur der Veranschaulichung. Vielmehr wirken sie, indem sie unterschiedliche Wahrnehmungsarten ansprechen, erheblich einprägsamer als ausschließlich gelesene Informationen.

 

Kontinuierliche Überprüfung des Lernerfolgs

Manchmal glauben Lernende etwas verstanden zu haben, können es aber tatsächlich nicht vollständig oder korrekt wiedergeben. Um diese sehr menschliche Selbsttäuschung zu vermeiden, streuen gute Lernprogramme immer wieder Probetests ein, bei denen der Lernende selbst prüfen kann, was vom Inhalt hängengeblieben ist. Hier bieten gute Online-Trainings die Chance, Lücken und Unsicherheiten gezielt nachzuarbeiten, weil sie automatisch Lernwegempfehlungen generieren und direkt zu den entsprechenden Lernthemen verlinken. So bleibt dem Lernenden ein umständliches Suchen der fehlenden Inhalte erspart und er kann seine Zeit gleich nutzen, um den Stoff zu wiederholen.

 

Lernfortschritt sicher im Blick

Lernerfolge machen Spaß und motivieren. Ein weiterer Vorteil elektronischer Lösungen ist ihre Übersichtlichkeit. Der Lernende hat seinen Lernstatus stets im Blick und kann im Detail sehen, welche Themenfelder er bereits zu wie viel Prozent bearbeitet hat. So lässt sich hektisches Endspurt-Lernen kurz vor der Prüfung vermeiden. Und auch Schulungsverantwortliche im Unternehmen können jederzeit checken, welche Fortschritte die Mitarbeitenden bereits gemacht haben – egal, ob es um die Prüfungsvorbereitung oder die verpflichtenden regelmäßigen Weiterbildungen geht.

 

Enger Praxisbezug durch Kombi-Formate

Präsenzveranstaltungen sind unter Corona-Bedingungen kaum umzusetzen, doch auch digitale Live-Veranstaltungen können realistische Praxisbedingungen bieten, schließlich müssen in der Covid-19-Krise auch echte Beratungen häufig über das Internet erfolgen. Zur Prüfungsvorbereitung haben sich solche sogenannten Blended-Learning-Formate, das heißt die Kombination von Web Basierten Trainings (WBT) und Präsenz- oder Live-Veranstaltungen, im Unternehmen als besonders effektiv erwiesen. So bekommen Lernende die Gelegenheit, ihr Wissen gleich in der Praxis anzuwenden.

 

Herausforderung Aktualität

Die umfangreichen Inhalte der Sachkundeprüfungen werden von der so genannten Fragenkommission stetig aktualisiert und an neue Erfordernisse der Versicherungs-, Finanz- oder Immobiliendarlehensberatung angepasst. Neben regulatorischen Änderungen müssen dabei zum Beispiel auch neue Produktkategorien integriert werden. Für Anbieter von Online-Trainings ist es eine große Herausforderung, trotz dieser Dynamik zu allen Themen hochwertige Inhalte bereitzustellen. Für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden solche Online-Angebote zur Prüfungsvorbereitung zur Verfügung stellen möchten, empfiehlt es sich, die Aktualität der Lerninhalte sorgfältig zu prüfen. Denn ungenaue oder falsche Inhalte lassen sich, einmal gründlich gelernt, häufig gar nicht so einfach wieder loswerden.

 

Technik und Datenschutz sicher im Griff

Neben der Qualität und der Aktualität haben auch die Themen Technik und Sicherheit entscheidende Bedeutung und lassen manche Entscheider vor dem Einstieg in das digitale Lernen zurückschrecken. Professionelle Anbieter liefern ihre Lerninhalte als Software as a Service (SaaS), die auf dem Anbieter-Server gehostet werden und so die Unternehmens-IT keinesfalls kompromittieren kann. Selbstverständlich ist darüber hinaus darauf zu achten, dass die europäische DSGVO eingehalten wird und dass sich sämtliche Server in der EU beziehungsweise in Deutschland befinden.

 

Messbare Erfolge sind das beste Argument

Letztlich zählt das Ergebnis. Dass die Sachkundeprüfung für Lernende eine Herausforderung ist, steht außer Frage. Wie hilfreich unterstützende digitale Lernangebote wirken, zeigt sich in der Erfolgsquote. Zahlen kann hierzu zum Beispiel der Anbieter VIWIS GmbH liefern: während durchschnittlich weniger als achtzig Prozent der Prüfungsteilnehmer die IHK Prüfung bestehen, erreichen Prüflinge mit VIWIS-Lernprogrammen Erfolgsquoten von über neunzig Prozent.

 

Fazit

Viele Versicherungs-, Finanz- und Immobiliendarlehensunternehmen haben ein großes Interesse daran, ihre Mitarbeitenden zur Vermittlung und Beratung ihrer Produkte zu befähigen. Zwingende Voraussetzung hierzu sind die anspruchsvollen IHK-Sachkundeprüfungen. Elektronische Lernangebote unterstützen Lernende effektiv dabei, eine solche Prüfung zu meistern. Gut gemacht sorgen sie darüber hinaus dafür, dass die Lerninhalte, über das reine Prüfungswissen hinaus, umfassend verstanden und verinnerlicht werden. Die beste Voraussetzung für die sichere und kompetente Anwendung des Gelernten in der Praxis. Bei der Auswahl sollten Unternehmen neben den didaktischen Qualitäten und dem strukturierten Aufbau vor allem auch auf die Aktualität der angebotenen Inhalte achten.

Cora Rosenkranz, IT-Journalistin für Wordfinder

https://www.viwis.de

 

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F.A.Z.-Initiative zeichnet »Helden in der Krise« aus

Studie von F.A.Z.-Institut und IMWF ermittelt vorbildhafte Aktivitäten in der Corona-Krise. Das IT-Sicherheitsunternehmen BeyondTrust ist für die kostenlose Bereitstellung von IT-Lösungen zur Absicherung von Remote-Mitarbeitern als einer von 1.000 »Helden in der Krise« ausgezeichnet worden. Mit der vom F.A.Z.-Institut und IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) initiierten Aktion »Helden in der Krise« werden ausgewählte Vertreter…

Die Cloud verändert alles –Auswirkungen von »as a Service« auf die Cybersicherheit

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Security-Risiko USB-Massenspeicher: Best Practices zum Schutz vor Datenverlust

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Automatisiertes, KI-generiertes Spear Fishing in großem Stil – Wachsende Notwendigkeit gefälschte Texte zu erkennen

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Angreifer können direkten Zugang zu den Geräten erhalten und physische Schäden verursachen. VPNs sorgen oftmals nur für scheinbaren Schutz. Das Forscherteam von Claroty hat in den letzten Monaten mehrere Schwachstellen bei der Remote-Codeausführung in VPN-Implementierungen entdeckt, die insbesondere für den Fernzugriff auf OT-Netzwerke genutzt werden. Diese speziellen Remote-Lösungen werden insbesondere für die Wartung und Überwachung…

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Lobster Logistics Cloud – das neue Portal im Lobster Portfolio

Logistik organisiert komplexe Material- und Informationsflüsse entlang der gesamten Supply-Chain. Anders als dieser Begriff impliziert, handelt es sich aber nicht um ein reibungsloses Ineinandergreifen verschiedener Glieder einer Kette. Im Gegenteil. Viele unterschiedliche Akteure mit vielen unterschiedlichen Anforderungen müssen auf einen Nenner gebracht werden. Bislang fällt beispielsweise bei jeder Frachtübergabe eine erneute zeitaufwendige und fehleranfällige Überprüfung…