Blended Learning durchbricht traditionelle Lernmauer

Illustration: Absmeier, DarkmoonArt

Angesichts des rasanten technologischen Innovationstempos, das von den Mitarbeitern immer neue Skills und Mindsets verlangt, müssen Unternehmen Wege finden, um den steigenden Automatisierungsherausforderungen mit angemessenen Fortbildungskonzepten und -modellen erfolgreich zu begegnen. Die aktuelle Coronavirus-Krise hat die Unternehmen zudem plötzlich dazu gezwungen, sich einer weiteren Realität zu stellen, in der kontinuierliche Weiterbildung und Coaching wichtiger denn je sind. Kontaktbeschränkungen und die Notwendigkeit zum Home Office beziehungsweise Remote Work sorgen dafür, dass sich zunehmend mehr Unternehmen dem technologischen und vor allem sozialen Wandel anpassen.

 

E-Learning macht Lernen globaler

Immer mehr Unternehmen stellen Lernprogramme zusammen, um ihren verunsicherten Mitarbeitern zu helfen, durch Know-how und Kompetenz vermittelnde Themen und Inhalte die aktuelle Entwicklung zu bewältigen. Digitale Lerneinheiten können Mitarbeitern beispielsweise helfen, den Umzug ins Home Office reibungslos zu gestalten, oder sie dabei unterstützen, Remote Work zu organisieren. Mit Hilfe von virtuellen Klassenzimmern und Webinaren können Führungskräfte und Coaches den Kontakt zu ihren Mitarbeitern aufrechterhalten und so einen virtuellen sozialen Austausch ermöglichen, der bei Remote Work und Home Office von entscheidender Bedeutung ist. E-Learning macht jede Form von Lernen digitaler, globaler und multimedialer. Unbestritten hat Covid-19 dafür gesorgt, dass digitales Lernen derzeit einen unglaublichen Hype erfährt.

 

LMS nicht mehr erste Wahl

Klassische Learning Management Systeme (LMS) wie Cornerstone, Docebo oder Absorb LMS, die häufig für die Bereitstellung und Verfolgung von Online-Schulungsinitiativen verwendet werden, sind jüngsten Umfragen zufolge aber längst nicht mehr die erste Wahl. Gerade im Bereich des Workplace Learnings sind Tools wie Zoom und vor allem Microsoft Teams eindeutig auf der Überholspur. Microsoft Teams ist so erfolgreich, weil es intensiv an Funktionen für große Gruppen und Besprechungen arbeitet, dabei den Einsatz von Chatbots mit einbezieht und die Integration von Kollaborationstools wie Mural und seit neustem sogar der Lernplattform Moodle ermöglicht.

 

Verschiedene Arten des E-Leanings

Aber was die Erfahrungen während der Coronakrise auch deutlich gezeigt haben: E-Learning ist nicht gleich E-Learning. Denn es macht einen großen Unterschied aus, ob man eine Live-Session veranstaltet, in der Menschen direkt miteinander agieren können oder einfach nur ein Video versendet, dass der Empfänger nur rezipieren kann. Man unterscheidet dahingehend prinzipiell auch zwischen asynchronen und synchronen Online-Kursen.

 

Asynchrone Online-Kurse

In asynchronen Online-Kursen lernen die Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten unabhängig voneinander, ohne dass eine Echtzeitkommunikation stattfindet. Den Teilnehmern werden Inhalte und Aufgaben zur Verfügung gestellt und sie erhalten einen Zeitrahmen für die Durchführung von Kursarbeiten und Prüfungen. Die Interaktion findet in der Regel über Diskussionsforen, Blogs und Wikis statt.

 

Synchrone Online-Kurse

In synchronen Online-Kursen können die Kursteilnehmer gleichzeitig von jedem Ort der Welt aus gemeinsam an einer Lernaktivität teilnehmen. Synchrones Online-Lernen in Echtzeit umfasst häufig Text-, Video- oder Audio-Chats, da diese Tools es Schulungsteilnehmern und Lehrern ermöglichen, Fragen sofort zu stellen und zu beantworten, während sie mit den anderen Teilnehmern kommunizieren können. Diese Art des Community-orientierten Online-Lernens beseitigt viele der häufig genannten Nachteile des E-Learning, wie soziale Isolation und schlechte Beziehungen zwischen Lehrern und Kursteilnehmer sowie unter den Teilnehmern. Synchrones E-Learning ist derzeit eine der beliebtesten und am schnellsten wachsende Art des E-Learnings.

 

Breites Spektrum an Lernmaßnahmen

Bei einer etwas differenzierteren Betrachtungsweise startet das Spektrum an Lernmaßnahmen sicherlich beim klassischen Klassenraumtraining.

 

Das klassische Klassenzimmer

Die Vorteile des klassischen Klassenraumtrainings liegen eindeutig im direkten Kontakt zwischen Trainer und Teilnehmenden und den geringen technische Herausforderungen, die bei dieser Lernmaßnahme anfallen. Das Lernen im Klassenzimmer ermöglicht es den Lernenden, ihr Verständnis des Lernmaterials mit dem Pädagogen zu besprechen, und gibt dem Pädagogen die Möglichkeit, Lücken im Wissen und Verständnis der Lernenden zu erkennen. Lernende als auch Pädagogen zeigen aber eine große Neigung, innovativere Wege des Lehrens und Lernens zu finden. In einem solchen Umfeld spielt die Technologie eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Lehrmethoden. Infolgedessen werden in der Bildung zunehmend klassische und digitale Materialien vermischt.

 

Lernen mit digitalen Geräten

Spricht man von E-Learning, dann assoziiert man spontan das Schulen und Lernen auf digitalen Geräten. Das Lehrmaterial wie Audio- und Videodokumente wird zentral gespeichert und digital zum Download oder Streaming bereitgestellt. Wo immer ein digitales Gerät zur Verfügung steht, ist auf diese Weise E-Learning möglich. Mitarbeiter können somit zu jeder Zeit und von jedem Ort aus ihren belegten Kurs starten. Die einfachste Art des E-Learnings sind Lerninhalte in digitaler Form, die den Teilnehmern in Form einer Präsentation zur Verfügung gestellt werden und durch deren Inhalt sich der Teilnehmer Seite für Seite klickt. Der Lernprozess wird in aller Regel mit einem kleinen Test, der das Gelernte abfragt, abgeschlossen.

 

Lernen in kleinen Blöcken

Microlearning vermittelt Wissen in kleinen Schritten, etwa in kurzen Videotutorials, die nicht länger als 5 Minuten dauern, Podcasts, Präsentationen, Infografiken, textbasierte Arbeitshilfen (PDFs) und kurze Online-Lektionen. Als kompetenzbasierter Lernansatz liefert Microlearning Informationen in kleinen, stark fokussierten Blöcken, um schnell Antworten auf bestimmte Probleme zu geben. Microlearning ist nicht nur ein Nebenprodukt unserer kurzen Aufmerksamkeitsspanne im Internetzeitalter oder irgendeine E-Learning-Methode, wenn wir nicht viel Zeit haben. Tatsächlich ist Microlearning eine effektive Lernmethode, da Untersuchungen gezeigt haben, dass wir mehr lernen und besser behalten, wenn wir in kurzen, konzentrierten Schüben lernen, als wenn wir gezwungen sind, stundenlangen Unterricht zu absolvieren.

 

Lernen durch Erleben

Experiential Learning unterstützt die Idee, dass die Erinnerung an Informationen intensiver ist, wenn wir Dinge selbst erleben, anstatt Informationen einfach nur zu rezipieren. Obwohl diese digitale Lernmethode, die sich der Virtual Reality (VR) oder auch der Augmented Reality (AR) bedient, die neueste unter den Lernmethoden ist, gehört sie in großen Unternehmen schon zum festen Lernprogramm. Augmented- und Virtual-Reality-Technologien sind immersive Technologien, die sowohl reale als auch virtuelle immersive Erfahrungen ermöglichen können. Letztendlich werden hier Wissen und Fähigkeiten durch Erfahrung vermittelt. Bei einem VR-Programm können Bewegungsabläufe in Ruhe geübt werden, die in der Praxis schnell ablaufen müssen. VR kann aber auch reale Situationen simulieren, etwa ein schwieriges Gespräch mit einem Manager, die Entlassung von Mitarbeitern usw.

 

Das virtuelle Klassenzimmer

Ein virtuelles Klassenzimmer ist eine digitale Lernumgebung, in der sich Lehrer und Schüler in Echtzeit online verbinden können. Virtuelle Klassenzimmer nutzen Videokonferenzen, Online-Whiteboards und Bildschirmfreigabe, damit Pädagogen Live-Vorlesungen und Diskussionen mit Schülern in einer interaktiven Umgebung abhalten können. Virtuelle Klassenzimmer sollen die Erfahrung physischer Klassenzimmer mit den zusätzlichen Vorteilen von Dateifreigabe, sofortigem Feedback und Interaktion nachbilden. Das virtuelle Klassenzimmer, etwa realisiert über Microsoft Teams, ist eine synchrone Form des E-Learnings.

 

Hybrides lernen

Blended Learning ist die clevere Form, die unterschiedlichen Lernmethoden und -modelle miteinander zu verbinden. Diese hybride Methode ermöglich sowohl persönliche als auch Online-Interaktionen. In der Regel treffen sich Teilnehmer von Hybridkursen während der Kursdauer mehrmals persönlich und bleiben über computergestützte Kommunikation zwischen diesen Präsenzveranstaltungen miteinander und mit dem Trainer in Kontakt. Aber selbst ausgefeilte Technik ist kein Garant für eine kontinuierliche und intensive Kommunikation. Gerade eine technikbasierte Kommunikation muss initiiert und entsprechend betreut werden, damit die Kommunikation zwischen den Lernenden aufrecht erhalten bleibt. Denn eine entsprechende Medienkompetenz kann nicht bei jedem vorausgesetzt werden.

 

Lerntransfer mit Gamification sichern

Die beste Methode nutzt aber gar nichts, wenn der Lerntransfer nicht garantiert ist. Es geht um den optimalen Rahmen für Erfolgserlebnisse beim Lernen. Gamification ist ein Ansatz, der nicht nur mit spielerischen Elementen den Spaß am Lernen fördert, sondern auch eine extrinsische Motivation, die die Lernenden dazu ermutigt, neben Wissen zu erwerben, auch Punkte und Belohnungen für den Fortschritt ihrer Schulung zu sammeln. Ein ebenso interessanter Ansatz ist eine Methode, bei der die Teilnehmer selbst kreativ werden und Dinge entwickeln oder direkt erleben. Das können beispielsweise Hackathons, Pitch Nights, Lego Serious Play oder Lernreisen sein. Da Lernen eine sehr persönliche Angelegenheit ist, empfiehlt es sich auch, den Lernenden in die Entwicklung des Trainingsprogramms mit einzubeziehen, um seine Motivation zu steigern. Lean Startup oder Design Thinking sind dabei Ansätze, in denen man eine Vielzahl von Aspekten wiederfindet, die sich auf einen benutzerorientierten Trainingsprozess übertragen lassen.

 

Die Mischung machts

Covid-19 hat uns eindringlich vor Augen geführt, wie wichtig E-Learning gerade in dieser Zeit der Kontaktbeschränkungen ist. Wer aber glaubt, dass er seinen Mitarbeitern nur mal eben ein paar Videosessions vorsetzen kann, wird zwangsläufig scheitern. Cleveres Blended Learning setzt auf eine Mischung aus Lernmethoden voraus, die mehrere Lehrmodalitäten umfassen und die Vorteile eines virtuellen Klassenraums mit dem traditionellen Lernen von Angesicht zu Angesicht verbinden. Durch die Kombination von klassischem Präsenzunterricht mit modernen Technologien kann der Fortbildungsunterricht für die Unternehmen wesentlich kostengünstiger gestaltet werden. Die Reduzierung des Präsenzanteils verringert die Kosten für die Unterbringung, die Reise und den reisebedingten Arbeitsausfall der Mitarbeiter. Die Möglichkeit der virtuellen Präsenz erhöht gleichzeitig die Chance, beispielsweise auch Top Referenten der Automatisierungsszene für die Kurse zu gewinnen, da der zeitliche Aufwand für die Referenten gering ist und die Kosten für die Präsenz des Referenten vor Ort für den Veranstalter entfallen.

 

Blended Learning als Antwort auf sozialen und technologischen Wandel

Blended Learning bietet zudem flexible Zeitrahmen, die für jede Person individuell angepasst werden können und ihr die Möglichkeit bieten, in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Trainingssessions müssen nicht am Stück durchgeführt werden, sondern können in kleinere Sequenzen von bis zu 70 Minuten aufgeteilt werden. Verpasste Kurse können in Form aufgezeichneter Sessions vom Lernenden jederzeit nachgeholt werden. Im virtuellen Klassenraum halten Online-Collaboration-Tools wie Mural oder Miro die Kommunikation aufrecht und ermöglichen eine effektive Interaktion zwischen den Lernenden und ihren Lehrern und untereinander. Blended Learning ist nicht nur wichtig, weil es die traditionellen Lehrmauern durchbricht. Blended Learning ist auch das Ergebnis einer digitalen Gesellschaft, die sich dem ständig ändernden Fortschritt und den technologischen Innovationen nicht entziehen kann. Ohne die verschiedenen Modelle des digitalen Lernens wäre Fort- und Weiterbildung in Covid-19-Zeiten einfach nicht möglich gewesen.

Nico Bitzer, CEO Bots and People

 

Nico Bitzer ist seit Januar 2020 CEO von Bots and People. In seiner Karriere beschäftigt er sich mit Weiterbildungskonzepten in Unternehmen, Change Management und digitale Transformation. Aktuell liegt der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf dem strategischen Aufbau von Bots and People als Automatisierungsacademy.

 

364 Artikel zu „Lernen Weiterbildung“

Wirtschaft investiert 2020 gezielt in digitale Weiterbildung

7 von 10 Unternehmen machen ihre Mitarbeiter fit für die digitale Arbeitswelt. Vor allem der Öffentlichen Verwaltung fehlt es an Personal, um die Digitalisierung voranzutreiben. Die deutsche Wirtschaft verstärkt in diesem Jahr ihre Bemühungen, die eigenen Mitarbeiter fit für die digitale Arbeitswelt zu machen: 7 von 10 (70 Prozent) Unternehmen investieren in diesem Jahr gezielt…

Online-Weiterbildung für den Versicherungsbetrieb: Zeit- und ortsunabhängig Bildungszeiten erwerben

Die Insurance Distribution Directive (IDD) schreibt seit 2018 Weiterbildungen für alle vor, die im Versicherungswesen vermittelnd/beratend tätig sind. Aktuell rechnet man in der Branche mit einer Anpassung und Konkretisierung der Regelungen, für welche Schulungsthemen Bildungszeiten angerechnet werden können und für welche nicht. Erste Zertifikate wurden von Industrie- und Handelskammern bereits nicht anerkannt. Versicherungsagenturen sollten deswegen…

91 Prozent der deutschen Mitarbeiter fordern Weiterbildungen von ihrem Arbeitgeber

Neun von zehn Deutschen erwarten von ihrem Arbeitgeber eine größere Bereitschaft, in die Schulung der Mitarbeiter in digitalen und technologischen Fertigkeiten zu investieren, wie eine aktuelle Umfrage des RPA-Experten UiPath zeigt [1]. Der Wunsch der Mitarbeiter nach Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten beruht vor allem auf der Sorge vor dem Verlust von Arbeitsplätzen und einer verminderten Produktivität…

Aus- und Weiterbildung: Wie künstliche Intelligenz die IT-Berufe verändert

KI wird die Berufswelt verändern und das betrifft auch die Tätigkeitsfelder der IT-Spezialisten selbst. Routinetätigkeiten, teilweise sogar die Programmierung, können von Algorithmen übernommen werden. Übergreifendes Wissen, Beratungskompetenz dagegen werden künftig ebenso gefragt sein wie spezifisches Branchenwissen. Eine zukunftsorientiere Aus- und Weiterbildung von Young Professionals sollte diese Entwicklungstendenzen im Blick haben.   Künstliche Intelligenz, kurz KI,…

Green New Deal nach Corona: Was wir aus der Finanzkrise lernen können

Bereits während der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 wurde diskutiert, ob klimapolitische Maßnahmen kurzfristig die Produktion und Nachfrage stimulieren und so auch Teil von Konjunkturpaketen sein können. Obwohl politische Entscheidungsträger in einer Krise dazu tendieren, auf bewährte Mittel zu setzen, wurden damals weltweit klimafreundliche Komponenten in die nationalen Konjunkturpakete integriert. Die Erfahrungen der vergangenen Krise…

Gezielte Weiterbildung: IT-Security in der Wasser- und Stromversorgung

Fachbeitrag der Fraunhofer Academy: Dem Blackout keine Chance geben. Spätestens dann, wenn in Millionen Haushalten das Licht ausgeht, aus den Hähnen kein Wasser mehr fließt und Produktionsanlagen stillstehen, wird deutlich, dass ohne eine funktionierende Wasser- und Stromversorgung die Gesellschaft stillsteht. Kein Wunder, dass diese als kritische Infrastrukturen ein beliebtes Ziel für Hacker darstellen. Allein 2018…

Agilität lernen – Young Professionals in der IT

Eine neue Generation junger Fachkräfte erobert den Arbeitsmarkt, speziell im IT-Bereich, während viele Unternehmen um mehr Agilität ringen – eine doppelte Belastung oder bringen Young Professionals vielmehr Schwung in die agile Transformation? Agiles Arbeiten wird in den Unternehmen derzeit vor ganz unterschiedlichem Erfahrungshintergrund diskutiert: von ersten Ideen und Pilotprojekten, über agil arbeitende Abteilungen bis hin…

IT-Profis fühlen sich durch mangelnde Aus- und Weiterbildung ausgebremst

IT-Mitarbeiter bemängeln, dass sie mehr Fortbildung und Unterstützung benötigen, um in Sachen Know-how am Ball zu bleiben und zukünftigen Arbeitsanforderungen gewachsen zu sein.   Viele IT-Fachkräfte erhalten nicht die Fortbildungsmöglichkeiten oder die Unterstützung, die notwendig wären, um digitale Innovationen umzusetzen, mit neuen Technologien und Arbeitspraktiken Schritt zu halten oder sich effektiv in Funktionen zu behaupten,…

Praxistipps: Kontinuierliche Innovation und ständiges Lernen

In den vergangenen Jahren wurden in vielen Unternehmen der CIO und die IT-Führungskräfte mit der Umsetzung von Transformationsprojekten beauftragt. Die Erwartung an die IT ist, dass sie zu einem transformativen »Business Enabler« wird. Dies erfordert, sich von der alten Denkweise eines einfachen Modells der Bereitstellung von IT-Services zu verabschieden. Es geht um aktuelle Technologietrends, denen…

Wie Digitalisierung unser Lernen verändert

Am 28. Januar 2020 hält Christian Baudis, Digitalunternehmer, Futurist und ehemaliger Google-Deutschland-Chef, auf der LEARNTEC eine Keynote zum Thema »How digitalization changes the way we learn«. Im Interview spricht er über den Inhalt seiner Keynote und zeigt auf, wie sich das Lernen in Zukunft verändern wird.   Herr Baudis, wir sind im Jahr 2030 und…

Alte Hasen und junge Hüpfer: Was Altmanager von der Generation Y lernen können

Jede Führungskraft und jeder Personaler kennt sie – die Generation Y oder die Millennials. Es sind die Fachkräfte der Jahrgänge 1980 bis 1995, die sich nun im Berufsleben fest verankern und zum Teil schon leitende Positionen einnehmen. Trotzdem sind diese Mitarbeiter vielen Führungskräften noch immer ein Rätsel in der Zusammenarbeit, in der Kommunikation und in…

Öffentliche Weiterbildung: Ausgaben sind stark gestiegen

Die Bundesagentur für Arbeit gibt seit Jahren immer mehr Geld für Weiterbildungen aus, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch die Hilfe kommt ausgerechnet bei denen nicht an, die sie am nötigsten hätten.   Die Bundesagentur für Arbeit förderte Weiterbildungen im Jahr 2018 mit knapp 1,8 Milliarden Euro. Das ist etwa…

Digitalisierung: Jeder zweite Manager ist für Weiterbildung auch nach Feierabend  

Der Aufbau digitaler Kompetenz wird für die Wirtschaft in Deutschland zum Kraftakt. Mehr als die Hälfte der Entscheider (53 Prozent) halten es für notwendig, dass sich Mitarbeiter auch in der Freizeit zu Digitalthemen informieren und weiterbilden. 44 Prozent erwägen eine Entlastung im Tagesgeschäft, damit Mitarbeiter Neues erlernen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Potenzialanalyse Transformation…

Besser lernen in der digitalen Schule?

Beim Thema Digitalisierung von Schulen herrscht in Deutschland weitgehend Einigkeit. Schüler, Eltern und Lehrer sind laut einer Studie im Auftrag der Lernplattform Duden Learnattack gleichermaßen der Meinung, dass sich hier eine große Chance für nachhaltiges und erfolgreiches Lernen bietet. Der wichtigste Vorteil des digitalen Lernens ist die Vielfalt der Lerninhalte (etwa Text, Videos, Audiodateien, Interaktive…

Karriere und Weiterbildung in der IT

Eine neue Studie beschäftigt sich allem mit einer Lücke, die sich zwischen künftigen Technologien in der IT – deren Umgang noch zu erlernen wäre – und beruflichen Gegebenheiten auftut, die einer entsprechenden Weiterbildung im Wege stehen. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten deutschen Forschungsergebnisse.   Der »SolarWinds IT Trends Report 2019: Skills for Tech Pros of Tomorrow« nimmt Themen wie Zuversicht, aktuell…

Weiterbildung: Recht oder Pflicht?

Unternehmen sind sich uneins, ob Weiterbildung Recht oder Pflicht ist. 54 Prozent der Unternehmen sehen Bringschuld bei sich selbst und Arbeitnehmern. Der typische Lebenslauf – Schule, Ausbildung oder Studium und dann 40 Jahre im gleichen Beruf – gehört für die meisten Beschäftigten der Vergangenheit an. Die Digitalisierung verändert Berufe und Karrierewege, Weiterbildungen sollten deshalb zu…

Initiative ergreifen: Mitarbeiter sollten Weiterbildungen aktiv einfordern

In sechs von zehn Unternehmen fordern Mitarbeiter Weiterbildungen ein. Auch regulatorische und technische Anforderungen geben oft Anstoß.   Der Anstoß zu Weiterbildungsmaßnahmen kommt in sechs von zehn Unternehmen (60 Prozent) aus der Mitarbeiterschaft. Noch häufiger stellen die Fachabteilungen direkt einen Bedarf fest (84 Prozent). Das hat eine gemeinsame Studie des Digitalverbands Bitkom und des TÜV-Verbands…

2019: Diese Trends werden das digitale Lernen beeinflussen

Die digitale Transformation gewinnt immer mehr an Bedeutung – umso wichtiger ist es, dass Organisationen ihre Mitarbeiter bei der Umstellung unterstützen. Im Jahr 2019 werden Unternehmen in allen Sektoren einen großen Fokus auf das Training digitaler Fertigkeiten legen, insbesondere auf Bereiche wie Datenanalyse, Informatik und andere technische Fähigkeiten. Aber es geht nicht nur um digitale…

Lernen der Zukunft: Kompetenzentwicklung für die digitale (Arbeits-)Welt

Die Digitalisierung bringt große Veränderungen mit sich. Der technische Wandel ermöglicht es Unternehmen, ihre Produktivität und Innovationsgeschwindigkeit zu erhöhen sowie ihre Fähigkeiten zu erweitern. Künstliche Intelligenz und intelligente Assistenzsysteme verändern nicht nur die Interaktion zwischen Mensch und Technik, sondern erfordern auch eine Transformation der Arbeits- und Organisationsprozesse in Unternehmen. Während sich große Unternehmen der Chancen…

Lernen mit Netflix-Effekt

Was hat denn Netflix mit E-Learning zu tun? – Auf den ersten Blick wenig. Aber Unternehmen können sich für den Erfolg ihres Lernprogramms viel von der Streaming-Plattform abschauen. Das US-amerikanische Unternehmen Netflix verdankt seinen weltweiten Erfolg der Video-on-Demand-Vermietung per Streaming. Serien wie Breaking Bad, Orange is the new Black, House of Cards oder Stranger Things…

Weiterbildung 4.0: Digitalisierung erleichtert die Weiterbildung

Immer mehr Unternehmen setzen in der Weiterbildung auf digitales Lernen. Zugleich erhöht die Digitalisierung aber auch den Bedarf an Weiterbildung, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).   Wie die Befragung von rund 1.700 Unternehmen belegt, greifen Firmen, die weitgehend digitalisiert sind, besonders häufig auf neue Lernmethoden zurück. Das können beispielsweise Lernvideos, Web-Seminare…

Weiterbildung ist der Schlüssel für das Arbeiten im digitalen Umfeld

Flexibel, vernetzt und individuell – der Aufbruch ins Zeitalter der Weiterbildung.   Die Arbeitswelt in einem digitalen Umfeld eröffnet sowohl Arbeitgebern als auch Mitarbeitern neuartige Chancen der zeitlichen, räumlichen und organisatorischen Flexibilität. Gleichzeitig stellt sie die Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen wie kürzer werdende Innovationszyklen, schnellere Entscheidungsprozesse oder die Auflösung etablierter Geschäftsprozesse. Doch wie können Unternehmen…

Leistungsträger lernen vor allem aus ihrer eigenen Arbeit und ihren Erfahrungen

  Interview mit Charles Jennings, Co-founder 70:20:10 Institute (UK). Im Gespräch erklärt er, warum Leistungsträger vor allem aus ihrer eigenen Arbeit und ihren Erfahrungen lernen und, in einem zweiten Schritt, von Kollegen, Communities sowie der Familie. Er appelliert an Manager und HR-Verantwortliche sich auf Performance Support zu konzentrieren.   Herr Jennings, was steckt hinter Ihrem…

Digitale Kompetenz: Lebenslanges Lernen muss gelebte Praxis werden

  ■  Berufstätige sehen sich nicht für digitale Arbeitswelt gerüstet ■  Sieben von zehn haben im Job keine Zeit für Weiterbildung. ■  Drei Viertel sehen Digitalkompetenz als neue Kernkompetenz. ■  Digitale Formate wie Lern-Apps machen lebenslanges Lernen leichter.   Die meisten Berufstätigen sehen sich nicht optimal für die digitale Arbeitswelt gewappnet. Der Mehrheit fehlt es…

Europavergleich: IT-Weiterbildung lohnt sich in Deutschland am meisten

42 Prozent der deutschen Studenten der Cisco NetAcad erhalten nach Abschluss einen neuen Job. Fast alle deutschen Teilnehmer verbesserten ihre berufliche Lage. Weltweit fanden 1,6 Millionen Absolventen eine neue Position. Der Fachkräftemangel in der IT ist ein weltweites Problem. Alleine in Deutschland sind laut Bitkom zurzeit 51.000 Stellen für IT-Spezialisten unbesetzt. Um diese Situation zu…

Digitalisierung: Mitarbeiter sind gut vorbereitet, aber Weiterbildung sollte hohe Priorität haben

Spätestens seit der Veröffentlichung der Studie von Frey und Osborne 2013, die eine Bedrohung von knapp der Hälfte aller Jobs durch die Automatisierung beschreibt, ist eine intensiv geführte öffentliche Debatte insbesondere um die Gefahren der Digitalisierung entbrannt. Immer wieder werden neue Zahlen in den Raum geworfen, wie viele Arbeitsplätze – vor allem von älteren und…

Forschung gibt Orientierungshilfe auf dem Weg zum digitalen Lernen

Schulen und Hochschulen haben große Pläne im Hinblick auf das digitale Lernen, aber mehr als die Hälfte kämpft mit technischen Problemen. Mangelhafte Ressourcen und Fähigkeiten bremsen die Nutzung neuer Technologien für intensivere Personalisierung und interaktive Lehr- und Lernmethoden. Etwa acht von zehn Schulen müssen immer noch zunächst in Grundlegendes wie etwa Netzwerkanbindungen und Laptops investieren.…

Lernen in der Zukunft: Interview mit dem Futuristen, Analysten und Speaker Elliott Masie

Am Dienstag, 24. Januar 2017, hält der weltweit anerkannte Futurist, Analyst und Speaker Elliott Masie seine Keynote »Learning Trends, Shifts & Disrupters!« auf der Learntec 2017. Wenn er mit seinen Visionen Recht behält, stehen wir bald ganz selbstverständlich auf digitaler Ebene weltweit mit genau den richtigen Ansprechpartnern in Kontakt, die uns bei Problemen unterstützen können.…

Arbeitswelt der Zukunft: Lernen mithilfe sozialer Medien ist schon in jedem dritten Unternehmen ausdrücklich erwünscht

Das Thema Lernen spielt eine Schlüsselrolle in der Arbeitswelt der Zukunft. Und immer mehr deutsche Betriebe leben in dieser Hinsicht bereits den digitalen Fortschritt: Gibt doch mindestens jeder dritte Arbeitnehmer an, in seiner Firma sei es explizit erwünscht, Lerninhalte über soziale Medien zu nutzen. Dies zeigt die internationale Studie »Arbeitswelt der Zukunft« der Unternehmensberatung ROC.…

Unternehmen setzen verstärkt auf digitales Lernen

8 von 10 Unternehmen sehen steigende Bedeutung. Aktuell setzen nur 12 Prozent E-Learning unternehmensweit ein. Bitkom bietet kostenloses Benchmarking-Tool an. Sich lebenslang weiterzubilden war noch nie so einfach wie heute in Zeiten von Internet, Smartphones und Apps. Und E-Learning zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern ist aktuell in Unternehmen weit verbreitet – allerdings häufig nur…

Studie »Arbeit 2040«: Lebenslanges Lernen und ständige Weiterentwicklung

Digitalisierung, Internationalisierung, technische Innovationen, all das verändert bereits jetzt unsere Arbeits- und Wirtschaftswelt. Wo wir in der Arbeitswelt 2040 stehen werden und was es braucht, um dafür gut gerüstet zu sein, damit beschäftigte sich die Studie Arbeit 2040 vom WIFI Management Forum, die in Kooperation mit Marketagent.com online reSEARCH GmbH durchgeführt wurde [1]. Lebenslanges Lernen…

Weiterbildung findet oft im Web statt

■      Zwei Drittel der Unternehmen nutzen digitale Lernmöglichkeiten für Mitarbeiter. ■      36 Prozent der Unternehmen setzen webbasierte Lernprogramme ein. ■      Smartphone- und Tablet-Apps spielen bislang keine Rolle. Unternehmen setzen bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter auf einen Mix aus klassischen Präsenz-Seminaren und digitalen Lerntechnologien. Zwei Drittel aller Unternehmen (65 Prozent) nutzen externe Seminarangebote oder In-House-Schulungen. Ähnlich…

Digitalisierung des betrieblichen Lernens: Unternehmen noch mit Nachholbedarf

Ein gewisses Beharrungsvermögen auf alten Gewohnheiten und Einstellungen verhindert eine optimale und zielgerichtete Wissensvermittlung in den Unternehmen. Das brachte eine Befragung von 774 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus allen relevanten Branchen zutage, die das eLearning Journal im Rahmen seiner alljährlichen eLearning Benchmarking-Studie durchführte [1]. Das 70:20:10-Prinzip Obwohl in der betrieblichen Bildung das…

Blended Learning als berufsbegleitende Weiterbildungsform

Studie 2016: Flexibilität beim Lernen – dank mobiler Technologien. HR-Manager setzen bei der berufsbegleitenden Weiterbildung auf Blended Learning – der Kombination aus Lernen mit schriftlichem Lernmaterial, digitalen Medien, Webinaren und Seminaren sowie persönlicher Betreuung durch Tutoren oder Dozenten. Dass neben den persönlichen Ansprechpartnern der Einsatz mobiler Endgeräte und E-Medien eine immer wichtigere Rolle spielt, zeigen die…

Weiterbildungsangebote stärken das Arbeitgeberimage

Studie bestätigt positive Signale für Karriereperspektiven, Unternehmenskultur und eine nachhaltige Personalstrategie. Berufliche Weiterbildung ist nach Ansicht von HR-Verantwortlichen ein wichtiges Instrument in der Personalentwicklung und wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterbindung, das Recruiting sowie das Arbeitgeberimage aus. Dies geht aus der aktuellen TNS Infratest-Studie »Weiterbildungstrends in Deutschland 2016« hervor, die bereits zum achten Mal in…

Weiterbildung neben dem Beruf fördert Karrierechancen

Lernbereitschaft ist die wichtigste Kompetenz in einer digitalisierten Arbeitswelt. Wer lernt, gewinnt im Job. Der Lohn sind Karrierechancen, mehr Verantwortung und/oder eine Gehaltserhöhung. Dies geht aus der aktuellen TNS Infratest-Studie »Weiterbildungstrends in Deutschland 2016« hervor, die bereits zum achten Mal in Folge im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) unter 300 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen durchgeführt…

Technologischer Wandel führt zu erhöhtem Weiterbildungsbedarf

Die Digitalisierung der Arbeitswelt auf allen Qualifikationsebenen spürbar. Der technologischer Wandel steigert Weiterbildungsbedarf. Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in deutschen Unternehmen angekommen und führt zu einem gesteigerten Weiterbildungsbedarf. Dies geht aus der aktuellen TNS-Infratest-Studie »Weiterbildungstrends in Deutschland 2016« hervor, die bereits zum achten Mal in Folge im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) unter 300 Personalverantwortlichen…

Es braucht eine Strategie des digitalen Lernens

Schlechtes Zeugnis für die technische Ausstattung der Schulen. 82 Prozent der Lehrer der Sekundarstufe I fordern mehr Weiterbildungsangebote zu Digitalthemen. Lehrer sehen große Vorteile durch den Einsatz digitaler Medien im Unterricht und würden diese auch gerne häufiger einsetzen. Allerdings mangelt es an der technischen Ausstattung der Schulen sowie an geeigneten Weiterbildungsangeboten. Aus diesem Grund fordert…

Weiterbildung 2015: virtuell, mobil, persönlich

Rund zwei Drittel der Personaler halten ein einheitliches »Look-and-feel« von Lernplattformen und Lerninhalten auf allen genutzten mobilen Endgeräten für wichtig bis äußerst wichtig. Dieses Ergebnis geht aus der aktuellen TNS-Infratest-Studie »Weiterbildungstrends in Deutschland 2015« hervor und zeigt, dass Lernen immer mobiler und vernetzter wird [1]. Gleichzeitig spielt für die Befragten die persönliche Begleitung des Lernprozesses…

Weiterbildung als Karriereturbo

Im Job weiterkommen, wer möchte das nicht? Schließlich locken neue Aufgaben, beruflicher Aufstieg, mehr Verantwortung und oft auch eine Gehaltssteigerung. Wer sich fortbildet, kommt diesen Zielen ein großes Stück näher. Dies geht aus der TNS Infratest-Studie »Weiterbildungstrends in Deutschland 2015« hervor. An der Befragung, die im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) durchgeführt wurde, nahmen 300…

Technikkenntnisse werden immer entscheidender – in fast jeder Position

9 Punkte, die Unternehmen bei Schulungsprogrammen beachten sollten. Technikkenntnisse sind längst nicht mehr nur auf die IT-Abteilungen und technische Fachkräfte beschränkt. Heute gehören technische Qualifikationen zu den Voraussetzungen für fast jeden Arbeitsplatz. Unternehmen verbessern ständig Prozesse mithilfe neuer Technologien. Eine entsprechende Umstellung zwingt auch die Mitarbeiter, sich ständig mit neuen Funktionen und Tools auf ihrem…

Mobiles Arbeiten hat zu erheblichen Produktivitätssteigerungen geführt

Fast 70 Prozent der Unternehmen erwarten auch nach der Corona-Krise nachhaltige Produktivitätssteigerungen durch mobiles Arbeiten Unternehmen profitieren von einer gestiegenen Produktivität, für Mitarbeiter wird es aber zunehmend zu einer Belastung, immer erreichbar zu sein. Das mobile Arbeiten (Remote-Arbeit) hat bei der Mehrheit der Unternehmen im dritten Quartal 2020 zu erheblichen Produktivitätssteigerungen geführt. Das Gefühl immer…

Analyse zum Jahreswechsel 2021: Flucht nach vorne

Die Deutschen schauen trotz negativer Erfahrungen im Krisenjahr 2020 optimistisch auf das kommende Jahr und fassen vor allem gute Vorsätze für ihre Karriere. Die Deutschen schauen überwiegend positiv auf das Jahr 2021 und das durch alle Altersklassen hinweg. Besonders berufstätige Menschen glauben an eine positive Entwicklung, was ihre persönliche Perspektive betrifft. So gehen 31 %…

Auftreten als Führungskraft – Das ist wichtig

In diesen Zeiten werden in der IT immer neue Führungskräfte gesucht. Wer dazu in der Lage ist, neben den fachlichen Qualifikationen auch die notwendigen Führungseigenschaften mitzubringen, dem steht ein höchst interessantes berufliches Feld offen. Doch worauf kommt es beim Kampf um die freien Posten wirklich an? Das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer…

Was sich die Menschen für die Zukunft der Arbeitswelt wünschen

2020 ist ein Jahr, in dem sich alle großen Veränderungen gegenübersahen. Das gilt auch für die Arbeitswelt, in der sich durch Kontaktbeschränkungen, Home Office und den Wegfall vieler klassischer Kontaktpunkte sehr viel verändert hat. Welche Folgen haben diese Erfahrungen dafür, was sich Menschen auch künftig für die Zukunft der Arbeitswelt wünschen? Dieser Frage ist die…

Die digitale Weihnachtsfeier für bis zu 200 Unternehmen

Betriebliche Weihnachtsfeiern werden in den allermeisten Unternehmen in diesem vermaledeiten Corona-Jahr leider ausfallen. Doch was machen Unternehmen nun? Ein Startup aus Berlin richtet virtuelle Weihnachtsfeier für Mitarbeiter und deren Kinder aus – am 17. Dezember wichtelt, singt und feiert unternehmensübergreifend die ganze Familie.   Was wird aus unserer Weihnachtsfeier in diesem Corona-Jahr 2020? Diese Frage…

Strategie des Self Securing und Self Healing – Cyberangriffen mit Automatisierung das Wasser abgraben

Cyberkriminelle bringen immer ausgefeiltere Methoden für ihre Attacken zum Einsatz. Immer gleich sind aber die Taktiken, derer sie sich dabei bedienen: Ausspähen, abwarten, Lücken identifizieren und ausnutzen. Die geeignete Waffe dagegen ist eine Kombination aus Self Securing und Self Healing, bei der Schwachstellen automatisch identifiziert, beseitigt und repariert werden. Das gelingt mit der Unterstützung von Automatisierung und maschinellem Lernen. IT-Teams können so schneller auf aktuelle Bedrohungen reagieren – und ihnen möglichst sogar zuvorkommen.

Schulschließungen: Innovative, flexible und digitale Formate statt Unterrichtsausfall

Aus Anlass der Kultusministerkonferenz und der Debatte über Infektionsschutz an Schulen und digitalen Unterricht erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg: »Die Rufe nach verlängerten Ferien, Schulschließungen und einem zusätzlichen Schuljahr sind ein bildungspolitischer Offenbarungseid. Unfreiwillige Freizeit hatten unsere Schüler in diesem Corona-Jahr schon zur Genüge. Jetzt rächt sich, dass viele Bundesländer und Schulen kategorisch am Präsenzunterricht festgehalten und…

Kultur- und Kommunikations­unterschiede – Unsichtbare Hürden beim globalen IT-Sourcing

Globalisierung lässt viele Menschen Geld dafür ausgeben, dass sie andere Kulturen entdecken dürfen. Paradoxerweise ist das Gegenteil der Grund, warum diese Länder für Auftraggeber im IT-Sourcing so spannend sind. Hier lassen sich meist Qualitätssteigerungen und Kosteneinsparungen erzielen. Die Herausforderungen durch mögliche Kulturunterschiede des möglichen Dienstleisters werden aber meist außer Acht gelassen.

IT-Trends 2021: »2021 wird das Jahr des Kunden«

Was können Kunden in den nächsten zwölf Monaten von B2B-Softwareherstellern erwarten. Zum Ende des Jahres wird es Zeit, die Technologien und Ansätze ins Auge zu fassen, die 2021 die Unternehmens-IT beeinflussen werden. Sage hat fünf Trends identifiziert, mit denen sich Entscheider und Entwickler vermehrt beschäftigen sollten, um Effizienz und Wettbewerbsstärke voranzutreiben: Integration von künstlicher Intelligenz…

KI-Karte macht über 700 Start-ups aus Deutschland sichtbar

  Initiative »KI Park Deutschland« gibt mit interaktiver KI-Landkarte einen Überblick über KI-Anwendungen deutscher Start-ups Spannende Hintergrundberichte über die Köpfe hinter den Start-ups vertiefen die Informationen der Karte regelmäßig   Die Initiative KI Park Deutschland stellt heute die KI-Landkarte vor. Die interaktive Karte verschafft jedem an künstlicher Intelligenz Interessierten einen schnellen und aktuellen Überblick über…

Mitarbeiterführung gegen »Grinch-Stimmung« im Weihnachtsgeschäft 2020

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – 7 Punkte, die Verantwortliche für Personal und Saisonmitarbeiter beachten sollten. Das Weihnachtsgeschäft ist für viele Branchen die umsatzstärkste Saison des Jahres. Einzelhandel, Online-Plattformen, Versand-Services, aber auch die Dienstleistungsbranche stellen für den Ansturm von Dezember bis zum Jahreswechsel häufig zusätzliche Mitarbeiter ein. Sowohl die Saisonmitarbeiter als auch das reguläre Personal…

Im Fach Digitalisierung ist die Versetzung gefährdet

Schulen haben keinen CIO, da ist jetzt Hilfestellung gefragt. Der Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang des Jahres hat in den meisten deutschen Schulen für viel Aufregung und Chaos gesorgt. Im Zuge von Homeschooling und der Umstellung auf verteilten Unterricht wurde deutlich: Die Digitalisierung kam an vielen Bildungseinrichtungen bisher viel zu kurz. Unterricht ohne Präsenz gestaltete sich…

IT des Bildungswerks redundant, sicher und skalierbar

Die Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat sich für noris network als Rechenzentrumsdienstleister entschieden. Die bbw-Gruppe nutzt zwei Hochsicherheitsrechenzentren der noris network – jeweils eines in Nürnberg und München – für einen ausfallsicheren Betrieb seiner internen IT sowie zahlreicher Onlinelernplattformen. noris network wurde als kompetenter Partner für den Betrieb einer heterogenen IT-Infrastruktur…

Deutsche Universitäten machen ihre Studierenden besonders fit für das Berufsleben

Deutschland springt im globalen Employabilty Ranking auf Rang 3 – Absolvent_innen sind im internationalen Vergleich bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.   Deutsche Universitäten bereiten ihre Studierenden besser auf das Berufsleben vor als das in den meisten anderen Ländern der Fall ist. Das ist das Ergebnis der aktuellen Global Employability Studie, die das Trendence Institut gemeinsam…