Neun Gründe für den Einsatz von Thin Clients im Gesundheitswesen

Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens sind Thin Clients herkömmlichen PCs deutlich überlegen. Sie erfüllen nicht nur die hohen Anforderungen an den Schutz von Patienten­daten sehr gut, sondern eignen sich auch auf­grund einiger anderer Eigenschaften perfekt für den Einsatz in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen.

Zwar wird im deutschen Gesundheitswesen noch an vielen Stellen mit Stift und Papier gearbeitet, doch inzwischen schreitet die Digitalisierung schnell voran und wird vom Staat auch gefördert, etwa durch das Krankenhauszukunftsgesetz. Dieses fördert den Aufbau digitaler Infrastrukturen, zu denen auch Computer zählen, mit denen Ärzte und medizinisches Personal beispielsweise Patientendaten erfassen und abrufen, Diagnosen und Behandlungen dokumentieren oder Medikamente, Hilfsmittel und Verbrauchsmaterialen verwalten

 

Hoher Datenschutz. In kaum einem anderen Bereich werden so viele persönliche und so vertrauliche Daten verarbeitet wie im Gesundheitswesen. Daher ist es besonders wichtig, dass diese Daten geschützt sind und nicht von Unbefugten eingesehen oder entwendet werden können. Thin Clients beziehen alle Daten und Anwendungen von einem Server und bieten einen aktiven Schutz gegen das lokale Speichern auf dem Gerät und die Nutzung von USB-Datenträgern. 

Keine Chance für Malware. Dass Malware für Gesundheitseinrichtungen  eine  große Gefahr ist, haben die vielen Ransomware-Attacken auf Krankenhäuser in den vergangenen Jahren gezeigt. Ein Thin Client mit gehärtetem Betriebssystem ist allerdings anders als Rechner mit Windows resistent gegen solche Schadprogramme.

Kompakte Bauform. In vielen Arbeitsbereichen von Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen ist der Platz beschränkt – mit ihrer kompakten Bauform fügen sich Thin Clients dort platzsparend und unauffällig ein. 

Eignung für medizinische Zwecke. Damit IT-Produkte wie Computer für medizinische Zwecke eingesetzt werden dürfen, müssen sie eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllen, die unter anderem das Medizinproduktegesetz (MPG) regelt. Das gilt insbesondere für Endgeräte, die in der Nähe von Patienten betrieben werden, wie einen Rechner auf dem Visitenwagen. 

Lüfterloser Betrieb. Thin Clients kommen ohne Lüfter aus und bieten dadurch in Krankenhäusern und Arztpraxen gleich mehrere Vorteile: Zum einen wirbeln sie weder Staub noch Bakterien und Viren auf, zum anderen sind die Geräte nahezu lautlos und stören Untersuchungen nicht.

Hohe Ausfallsicherheit. Thin Clients sind mit nur wenig Hardware bestückt und kommen ohne bewegliche Teile aus, wodurch sie robust sind und sehr selten ausfallen. Damit garantieren sie die hohe Verfügbarkeit.

Gute Remote-Verwaltung. Thin Clients erfordern nur selten Updates und Patches, sodass es zu deutlich weniger Betriebsunterbrechungen infolge von Software-Aktualisierungen als bei Windows-PCs kommt. 

 

Schneller Benutzerwechsel. In Krankenhäusern arbeiten meist mehrere Mitarbeiter an denselben Geräten, oft müssen sie auch von wechselnden Systemen auf Anwendungen und Daten zugreifen. Für eine lückenlose elektronische Dokumentation benötigt jeder Mitarbeiter daher einen eigenen Zugang und idealerweise eine persönliche Desktop-Umgebung, egal wo er sich anmeldet. 

Niedrige Kosten. Die Gesamtbetriebskosten (TCO) von Thin Clients liegen bis zu 70 Prozent unter denen einer Infrastruktur auf Basis von Windows-PCs.


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Illustrationen: © geen graphy /shutterstock.com

 

147 Artikel zu „Thin Clients“

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Kundenreferenz: Pepperl+Fuchs erreicht mit All Flash-FAS beste Performance für VDI

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Workspace 4.0 – Die Revolution am Arbeitsplatz

Schreibtisch, Computer, Telefon – der klassische Büroarbeitsplatz hat eine dicke Staubschicht angesetzt. Arbeiten im Zeitalter der vierten industriellen Revolution bedeutet: viele Geräte, unterschiedliche Anwendungen, mehrere Datenquellen, Zugriff mit unterschiedlichen Identitäten von überall und jederzeit über die Cloud. Neue Konzepte sind gefragt, um die wachsende Vielfalt zu meistern – und zugleich Produktivität und Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen. Die Zukunft gehört dem One-Workspace-Konzept.

Standpunkt: Das Ende des End-User-Computings ist nahe!?

Wenn man in den letzten Monaten aufmerksam die Unternehmensnachrichten und Pressestimmen verfolgt hat, kann man sich die Frage stellen, wie das End-User Computing in den nächsten Monaten und Jahren aussehen soll. Bereits vor Jahren haben die ersten Anbieter die PC-Ära zu Grabe getragen. Gestützt durch Marktzahlen, die zum Teil deutliche Absatzrückgänge bei Desktop-PCs und Notebooks…

ERP/MES-Branchenlösung – Integriertes ERP schließt Regelkreis zwischen Fertigung und Business

Das Erfolgsprinzip heißt »Agieren statt Reagieren« – und es ist in allen wichtigen Unternehmensbereichen des Präzisionsdrehteile-Herstellers Sauter realisiert. Besonders bei der eingesetzten Technologie und in den Organisationsabläufen ist das Unternehmen bestrebt, die Zeichen der Zeit zu erkennen und am Markt zu agieren, statt zu reagieren.

Statement zum Cyber-Angriff auf den Bundestag

von Heiko Gloge, Geschäftsführer des deutschen Thin-Client-Anbieters IGEL Technology Nach dem Hacker-Angriff auf das Netzwerk des Bundestages muss laut Presseberichten das gesamte IT-Netz ausgetauscht werden. Ursache war ein Schadprogramm, das sich nach dem Öffnen eines Internet-Links aus einer E-Mail unbemerkt installiert haben soll. Wie lässt sich künftig besser verhindern, dass sich Schadsoftware dauerhaft auf Rechnern…

Der Mittelstand rechnet grün

Die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen handelt energie- und umweltbewusst. Eine Reihe von IT-spezifischen Maßnahmen wurde in den letzten Jahren wirksam umgesetzt, das hatte bereits eine Verringerung des Stromverbrauchs von durchschnittlich 6 Prozent zur Folge. Aber das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht, es gibt aus Sicht der Mittelständler noch mehr Potenzial und Möglichkeiten, die…

Trends in der Digitalisierung der Arbeitswelt

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Die Studie »Global Evolving Workforce« untersucht die aktuellen Trends in der Arbeitswelt vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung. Im Rahmen der Umfrage wurden fast 5.000 Mitarbeiter von kleinen, mittleren und großen Unternehmen in zwölf Ländern befragt. Die Ergebnisse umfassen zahlreiche wichtige Informationen für Unternehmer, IT-Manager und Personalfachkräfte vor allem für die Rekrutierung, Förderung und Bindung…

Beschaffung umweltfreundlicher Drucksysteme: Gemeinsamer Leitfaden von Wirtschaft und Verwaltung

Die Ausschreibung und der öffentliche Einkauf umweltfreundlicher IT-Hardware werden einfacher. Ab sofort ist ein Leitfaden zur Beschaffung umweltfreundlicher Drucker und Multifunktionsgeräte auf www.itk-beschaffung.de verfügbar. Die Publikation bezieht sich auf Tintenstrahl- und Lasergeräte. Sie wurde erstellt durch eine Arbeitsgruppe des Beschaffungsamtes des Bundesministeriums des Innern, der Bundesagentur für Arbeit, des Umweltbundesamtes (UBA) und des Hightech-Verbandes BITKOM.…

Industrie 4.0 Barometer 2020: Digitalisierungskompetenz muss in die Geschäftsführung

Unternehmen mit dem CIO in der Geschäftsführung weisen einen überdurchschnittlich hohen Industrie-4.0-Reifegrad auf. Das ist eine zentrale Erkenntnis des Industrie 4.0 Barometers 2020, das die Management- und IT-Beratung MHP in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München veröffentlicht hat [1]. An der Umfrage, die im vergangenen Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt wurde, nahmen über 200…

Verbindungswege ohne Risiko: Fünf Säulen für eine sichere Netzwerkebene

Das mit der Pandemie verschärfte mobile Arbeiten stellt auch die Netzwerksicherheit vor große Probleme. Es hat neue Risiken verursacht und bestehende verschärft. Mit fünf Grundprinzipien können IT-Administratoren die Cybersicherheit auf dieser Ebene erhöhen. Aktuell gefährden mehrere Faktoren die Sicherheit in Netzen: Überstürztes Home Office: Laut Bitdefender hatte im Frühjahr 2020 jedes zweite Unternehmen keine Pläne,…

Verschlüsselung ist Unternehmenssache: Die Rückkehr zur Datensouveränität

Das im Juli vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gefällte Urteil, den Privacy Shield für ungültig zu erklären, hinterlässt große Herausforderungen für Unternehmen. Durch das Abkommen war bis dato geregelt, wie personenbezogene Daten von Europa nach Amerika sicher übermittelt und dort gespeichert werden. Jetzt sind Unternehmen nochmals mehr in der Verantwortung, eigene Schutzmechanismen aufzubauen, um die erforderliche…

AD/AAD in hybriden Umgebungen: Ein neues Zeitalter beim Systemmanagement?

Unternehmen kaufen inzwischen im Rahmen ihrer BYOD-Richtlinien eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte für den professionellen Einsatz. Für die Belegschaft hat das in der Regel Vorteile, während IT-Abteilungen die Entwicklung eher mit Sorge betrachten. Sie sind gezwungen, sehr viel mehr Geräte mit aktuellen mobilen Technologien im Auge zu behalten als jemals zuvor. Kann die Migration von Active…

Industrie 4.0: Wahl des richtigen industriellen Ethernet-Protokolls

In der industriellen Automatisierung setzt sich die Ethernet-Kommunikation immer mehr durch. Die Entscheidung, welches Industrieprotokoll für welche Architekturebene am besten geeignet ist, liegt jedoch immer noch beim Nutzer.   Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche industrielle Automatisierung ist eine hohe Konnektivität von der niedrigsten bis zur höchsten Architekturebene. Die einfachsten Feldverbindungen sind fest verdrahtete…

Unternehmen: Cloud Computing auf dem Vormarsch

Das weltweite Datenaufkommen explodiert und bringt traditionelle Speichermedien an die Grenzen ihrer Kapazität. Eine Lösung ist die Cloud. Die Verbreitung von Cloud Computing in deutschen Unternehmen steigt dabei zuletzt stetig. So geben zuletzt 76 Prozent der Befragten an, dass sie bereits Cloud-Dienste in ihrem Unternehmen einsetzen. Im Jahr 2011 nutzten hingegen nur rund ein Viertel…

Dank der Cloud wachsen Pflanzen auch ohne Regenwolken

Next Step im Digital Farming: Big Data vom IoT in der Cloud verarbeiten. Sieht malerisch aus, ist aber unpraktisch: Beregnungssysteme verschwenden viel Wasser und eignen sich nicht zur Bewässerung mit aufbereitetem Abwasser. Beide Probleme löst die Tröpfchenbewässerung.   Wasser ist die wichtigste Ressource der Landwirtschaft. Bei schlechtem Boden sind Hydrokulturen eine Lösung, bei ungünstigem Klima…